Wenig Bereiche des gesellschaftlichen Lebens mussten sich in den zurückliegenden eineinhalb Jahren so stark einschränken wie der Nachwuchs- und Breitensport. Umso erfreulicher ist es, dass die Kinder und Jugendlichen nun wieder mit vollem Elan ihrem Hobby nachgehen können – und das betrifft zur Freude hunderter Nachwuchssportler und deren Trainer*innen auch die Berliner Volleyballvereine und die SCC JUNIORS!
Bereits im Sommer konnte Volleyball, oder genauer Beachvolleyball, in großen Gruppen stattfinden. Im Rahmen des BR Volleys Talente-Camps sowie des Vereinscamps powered by Berliner Wasser und ihrem traditionellen Trainingslager sind die SCC JUNIORS zuversichtlich in die Saison gestartet. Mit Beginn des neuen Schuljahres wurde der Trainings- und Spielbetrieb vollständig wieder aufgenommen und die jungen Wilden sind mit spürbarer Motivation zurück am Ball. Unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen können sich die Kids wieder sportlich miteinander messen - und das regional und national. So trat die U13 als eine der ersten Altersklassen am ersten Oktober-Wochenende wieder auswärts beim Volleyball-Cup in Dresden an und belegte den 3. Platz (Foto).
Nicht nur in der Jugendableitung des SCC ist wieder Bewegung. Unter Leitung von Chef- und Sichtungstrainer Torsten Manke kann die berlinweite Nachwuchsinitiative in dieser Saison wieder stärker vorangetrieben werden. So sind Sichtungsmaßnahmen an insgesamt rund 200 Berliner Schulen geplant. Trotz Pandemie war man 2020 mit dem Projekt Volleys@school an 20-25 Grundschulen verteilt über das gesamte Stadtgebiet aktiv. Über mehrere Wochen hinweg bringen die Nachwuchstrainer*innen des SCC und ihrer Partnervereine den Volleyball-Sport zu den Schülerinnen und Schülern. Ähnliches gilt für die seit Jahren durch die Berliner Spitzenclubs etablierten Kampagnen „Profivereine machen Schule“ und „Profivereine machen Kita“. Wesentlich gezielter wird dann mit den inzwischen 15 Partnervereinen und an den 13 Talente-Nestern gearbeitet. Synergien werden genutzt, um die persönliche und sportliche Entwicklung des Nachwuchses voranzutreiben. In den Talente-Nestern werden Spieler bis zur U14 trainiert, anschließend kann der Schritt in die Stützpunktmannschaften der Vereine erfolgen. Eine ähnliche, kontinuierliche Förderung wird im ganzheitlichen Konzept auch bei der Ausbildung der vielen motivierten Übungsleiter*innen betrieben. Die Vision dahinter fasst Torsten Manke zusammen: „Ziel ist es, nicht nur in die Leistung, sondern auch in die Breite zu fördern. Darum arbeiten wir mit sowohl hoher Qualität als auch hoher Quantität. Breitensport, Freizeitsport und Leistungssport schließen sich nicht aus. Sie können wunderbar nebeneinander existieren.“
