Die BR Volleys dürfen sich neben ihrem 14. Meistertitel zum Abschluss der Saison 23/24 noch über einen weiteren bemerkenswerten Rekord freuen. Nie waren Zuschauerzuspruch und Volleyballbegeisterung in Berlin größer. Sowohl in absoluter als auch relativer Zahl der Besucher stellte man im Volleyballtempel neue Bestmarken auf.  

120.454 Zuschauer strömten in der Saison 2023/2024 zu Spielen des alten und neuen Deutschen Meisters in die Berliner Max-Schmeling-Halle. In der vorherigen Spielzeit 2022/2023 konnte mit 103.997 Besuchern erstmals die sechsstellige Schallmauer durchbrochen werden. Nun wurde dieser Wert beinahe pulverisiert. Dies resultiert auch aus der Rekordzahl von 23 Heimauftritten der Männer in Orange, doch auch der Zuschauermittelwert ist höher als je zuvor, denn 5.237 Zuschauer waren durchschnittlich dabei, wenn Johannes Tille & Co in der Arena in Prenzlauer Berg aufschlugen. Der alte Rekord datierte aus dem denkwürdigen „10 Jahre | 10 Highlights“ Spieljahr 2018/2019. Alle Champions-League-Matches bestritten die Hauptstädter vor einem geöffnetem Oberrang und zum Abschluss war der Volleyballtempel gegen den VfB Friedrichshafen bei den Playoff-Finalduellen drei und fünf gleich zweimal mit 8.553 Zuschauern restlos ausverkauft.

„Diese Zahlen sind im europäischen Volleyball weiterhin einzigartig und zeigen, welche Begeisterung unser Team und unser Verein bei den Menschen entfachen. Wir ziehen daraus, wie aus den sportlichen Erfolgen, wertvolle Kraft und Energie, um auch abseits des Spielfelds vieles zu bewegen“, sagt Geschäftsführer Kaweh Niroomand. Ähnlich formulierte es auch Kapitän Ruben Schott im Rahmen der Saisonabschlussfeier: „Für mich gibt es keinen schöneren Ort, um Volleyball zu spielen, als unsere Arena. Wir haben ein fantastisches Publikum, das Volleyball fühlt und lebt. Das ist eine riesige Motivation und hat auch speziell bei mir in der Finalserie noch einmal Kräfte freigesetzt. Danke, Berlin!“