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Aufschlag der Affenbande im Volleyballtempel
Nach der zweiten Auswärtsniederlage dieser Bundesligasaison kehren die BR Volleys am Mittwochabend (14. Feb um 19.00 Uhr) auf den heimischen Court in der Max-Schmeling-Halle zurück. Wieder ist der Gegner ein Aufsteiger, wieder sind die Berliner in der Favoritenrolle. Vor den eigenen Fans möchten Kapitän Ruben Schott & Co dieser gegen die FT 1844 Freiburg gerecht werden. Tickets gibt es wie immer auf www.br-volleys.de/tickets und www.dyn.sport überträgt live.
Oft hatte Coach Joel Banks mit seinen Personalwechseln in dieser Spielzeit das richtige Händchen und schickte ein BR Volleys Team auf die Platte, das sich den Erfolg mit viel Engagement verdiente. Am Samstag zeigten die Bayern des ASV Dachau allerdings genau diese Tugend und legten den größeren Siegeswillen an den Tag. Zwar gewannen die Berliner die Sätze eins und drei beim Tabellenneunten, doch der bewies große Moral sowie riesigen Kampfgeist. Die Hauptstädter konnten in ihrem Spiel nicht die nötige Energie oder zumindest Abgeklärtheit entwickeln, um am Ende als Sieger das Parkett zu verlassen. Somit bejubelte der ASV mit 15:13 im Tiebreak seinen fünften Saisonerfolg vor heimischem Publikum entsprechend frenetisch, während der Deutsche Meister enttäuscht die Heimreise antrat.
Nun folgen mit der FT 1844 Freiburg am Mitwochabend (14. Feb um 19.00 Uhr) daheim und den Baden Volleys SSC Karlsruhe am Samstag (17. Feb um 20.00 Uhr) auswärts zwei weitere Duelle gegen Aufsteiger. Ein erneutes Stolpern dürfen sich die BR Volleys nicht erlauben, denn in der Tabelle ist der Vorsprung auf die ärgsten Verfolger aus Giesen (drei Punkte) sowie Lüneburg (vier Punkte) gefährlich geschrumpft. „Wir brauchen gegen jeden Gegner die nötige Spannung. Fehlt uns diese, ist es manchmal schwierig, den Schalter im Spielverlauf noch umzulegen“, so Regisseur Hannes Tille, der im Ballhausforum Unterschleißheim zu den Akteuren zählte, die nach ihrer Einwechslung mehr für eine Trendwende sorgen konnten. Es bleibt die mentale Herausforderung, immer wieder auf das Neue den Wechsel zwischen Bundesliga und CEV Champions League zu schaffen. Dieser Umstand wird die Berliner nun auch während der Viertelfinal-Duelle mit Itas Trentino (ITA) in der Königsklasse fordern.
Der Kontrahent aus Freiburg wartet seit acht Spielen – und damit in der kompletten Rückrunde – auf einen Sieg. Der letzte Erfolg der Mannschaft von Trainer Jakob Schönhagen datiert vom 22. Dez gegen die Netzhoppers (3:1). Während Jannik Harms und auch Oliver Hein viel Last im schnellen Angriffsspiel der selbsternannten "Affenbande" tragen, ist die Annahme oft die Achillesferse der FT 1844. Bei den Berlinern haperte es hingegen zuletzt vor allem im Angriff. Insgesamt 14 direkte Blockpunkte der Dachauer belegen auch statistisch, dass die BR Volleys in diesem Element zuletzt nicht konzentriert genug zu Werke gingen. Das soll sich verbessern, macht Tille deutlich: „Unsere Leistung am Samstag war inakzeptabel. Wir sind nun aufgefordert, wieder das abzurufen, was wir eigentlich können, egal wer auf der anderen Netzseite steht. Ich glaube, jeder – natürlich auch wir selbst – erwarten eine Reaktion auf die letzte Niederlage. Diese wollen wir gegen Freiburg zeigen.“
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