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Champions League: Berliner Gruppengegner stehen fest
Während das BR Volleys Team am Freitagabend (16. Sep) im polnischen Lublin ankam, wo man am Wochenende weiter an der Vorbereitung auf die neue Spielzeit arbeiten wird, fand in der belgischen Hauptstadt Brüssel die Auslosung für die Gruppenphase der CEV Champions League Volley 2023 statt. Diese bescherte dem Hauptstadtclub attraktive Duelle mit Aluron Zawiercie (POL), Halkbank Ankara (TUR) und einem Qualifikanten. Der erste Spieltag der Königsklasse steigt am 08. Nov in der Max-Schmeling-Halle.
In der vergangenen Saison gelang den BR Volleys der Einzug in das Viertelfinale der CEV Champions League, also in die Runde der besten acht Mannschaften des Kontinents, die jedoch nach einem 0:3 und 3:2 gegen den späteren Finalisten Itas Trentino (ITA) die Endstation in diesem Wettbewerb war. Das Überstehen der Gruppenphase ist auch bei der inzwischen elften Teilnahme in Serie eines der großen Saisonziele der Mannschaft von Trainer Cedric Enard.
Um dieses Ziel zu erreichen, muss sich das BR Volleys Team erneut gegen eine starke internationale Konkurrenz behaupten. In der Gruppe B trifft der Deutsche Meister auf Santiago Danani mit seinem neuen polnischen Club Aluron Zawiercie, den türkischen Vizemeister Halkbank Ankara um Superstar Nimir Abdel-Aziz und einen noch zu ermittelnden Qualifikanten. Im Anschluss an die Auslosung im Rahmen der Europäischen Volleyball Gala bewertete BR Volleys Geschäftsführer Kaweh Niroomand die Gruppengegner wie folgt: „Wir haben einmal mehr eine sehr starke Gruppe erwischt. Vor allem Ankara hat sich mit Diagonalangreifer Nimir Abdel-Aziz, der uns schon gegen Trentino vor große Schwierigkeiten gestellt hat, enorm verstärkt. Aber die Herausforderung nehmen wir gerne an.“
In der CEV Champions League Saison 2022/2023 werden insgesamt drei Vertreter der Volleyball Bundesliga am prestigeträchtigsten europäischen Wettbewerb teilnehmen. Neben dem Hauptstadtclub sind das der Pokalsieger VfB Friedrichshafen und die SWD powervolleys Düren. Die Rheinländer bekommen es dabei in der Gruppe E mit Sir Sicoma Perguia (ITA), Ziraat Bankasi Ankara (TUR) und Ach Volley Ljubljana (SLO) zu tun. Die Häfler treffen in der Gruppe A auf Jastrzebski Wegiel (POL), Montpellier UC (FRA) und Vojvodina Novi Sad (SRB).
Die Qualifikanten werden in insgesamt drei Runden ermittelt und stehen deshalb erst Ende Oktober fest. Zu den Teilnehmern an der Qualifikation zählen unter anderem Hebar Pazardzhik (BUL), Ford Levoranta Sastamala (FIN), Mladost Zagreb (CRO), Arcada Galati (ROU) und Benfica Lissabon (POR).
Im neu geschaffenen Champions-League-Modus qualifizieren sich zukünftig alle fünf Gruppenersten direkt für das Viertelfinale. Alle Gruppenzweiten sowie der beste Gruppendritte spielen in einer Playoff-Zwischenrunde um die restlichen freien Startplätze in der Runde der besten acht Teams. Die anderen Gruppendritten wechseln nach der Gruppenphase in den CEV Cup, für alle Gruppenvierten ist die Saison in Europa beendet.
Weitere Informationen auf www.cev.eu
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