Am morgigen Freitag (04. Mrz um 17.00 Uhr) treffen sich die Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee und die BR Volleys zu einem Testspiel im Sportforum Hohenschönhausen. Das freundschaftliche Derby dient beiden Teams als Vorbereitung auf die anstehenden Aufgaben in den Playoffs bzw. der Champions League. Kurzerhand erfüllt das Spiel aber einen weitaus wichtigeren Zweck: Die Zuschauer können vor Ort Sachspenden abgeben, um eine in dieser Woche von Partner "Prima Klima Reisen" gestartete Initiative zu unterstützen, die der vom Krieg in der Ukraine betroffenen Bevölkerung hilft.

Das Testspiel am Freitag zwischen Berlin und KW-Bestensee wird kurzfristig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, um zu diesem Anlass Hilfsgüter zu sammeln. Von 16.30 bis 18.00 Uhr können Sachspenden am Mannschaftsbus der BR Volleys auf dem Parkplatz vor dem Sportforum abgegeben werden. Der Eintritt für das Match in der Haupthalle (Weißenseer Weg 53, 13053 Berlin) ist frei und es gilt für alle Besucher die 2G+ Regelung, also geimpft/genesen + geboostert/getestet + Maskenpflicht. Anpfiff ist voraussichtlich gegen 17.30 Uhr.

Benötigt werden an der polnisch-ukrainischen Grenze:
• Hygieneartikel aller Art
• Haltbare Lebensmittel
• Decken/Schlafsäcke
• Warme Kleidung

Es wird ausdrücklich darum gebeten, sich auf die oben aufgelisteten Hilfsgüter zu beschränken, um eine effektive und zielgerichtete Unterstützung für die Menschen in und aus der Ukraine zu gewährleisten. Mit Unterstützung der Partner beider Vereine, also "Prima Klima Reisen" (BR Volleys) und "Überlandsverkehr Päkelt" (Netzhoppers), werden die Spenden zügig in das polnisch-ukrainische Grenzgebiet gebracht. "Prima Klima Reisen" entsendete bereits am Dienstagabend einen ersten Hilfstransport, die Firma Päkelt plant einen für Montag.

Benjamin Patch, Spieler BR Volleys: „In der aktuellen Situation benötigen die Menschen vor Ort einfach Hilfe. Ich glaube, jeder kann einen kleinen Beitrag leisten, und freue mich, dass wir uns als BR Volleys in dieser Form auch schnell und pragmatisch engagieren.“

Dr. Edmund Ahlers, Vereinspräsident Netzhoppers und Geschäftsführer Ballsportliga GmbH: „Es ist uns wichtig, mit dieser Maßnahme ein Zeichen zu setzen, ein Zeichen gegen die Verletzung des Völkerrechts in der Ukraine und ein Zeichen der Solidarität mit der betroffenen Bevölkerung. Als Sportmannschaft agieren wir nicht im luftleeren Raum und hoffen, dass wir mit dieser Aktion auch andere dazu animieren können, Stellung zu beziehen und zu helfen.“

Christian Löw, Geschäftsführer Prima Klima Reisen GmbH: „Ich bin überwältigt von der momentanen Anteilnahme und Hilfsbereitschaft, wie die Menschen sehr uneigennützig in solchen Krisen noch enger zusammenrücken. Zwar bin ich persönlich immer noch verängstigt und beunruhigt, aber es hilft, Partner an unserer Seite zu wissen. Wir sind eben nicht nur auf dem Spielfeld vereint.“