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Hoffnung bei Nehemiah Mote

Mi 02.03.2022
Foto: Maximilian Franz
Foto: Maximilian Franz

Die Bänderverletzung von Nehemiah Mote ist nicht ganz so schwerwiegend, wie zunächst befürchtet. Der australische Mittelblocker war am Samstag beim Auswärtsspiel in Ulm mit dem rechten Fuß umgeknickt und wurde in den vergangenen Tagen bereits umfassend untersucht und behandelt. Der MRT-Befund vom Dienstag gibt nun Anlass zur Hoffnung für eine baldige Rückkehr des 28-Jährigen.

Die lädierten Bänder an seinem rechten Sprunggelenk riefen ein starkes Hämatom hervor, darunter befindet sich glücklicherweise keine zu starke Beschädigung der Struktur. Mote wird mehrmals täglich von der medizinischen Abteilung um Teamarzt PD Dr. Oliver Miltner behandelt und machte bereits in den vergangenen Tagen deutliche Fortschritte. „Wir arbeiten mit Hochdruck und schauen von Tag zu Tag. Ende dieser Woche bzw. Anfang nächster Woche wird sich zeigen, ob er zum nächsten Spiel bereits wieder eingesetzt werden könnte“, so Miltner.

Team und Fans dürfen sich also Hoffnung machen, dass der so wertvolle Blockspieler wieder eine Option für das erste Champions-League-Viertelfinale bei Itas Trentino (10. Mrz) und den kurze Zeit später folgenden Playoff-Auftakt gegen die Helios Grizzlys Giesen (13. Mrz) sein kann. Mote selbst zeigt sich kämpferisch: „Es liegt in der Natur der Sache. Man kann sich vorbereiten und planen, so viel man will, aber Verletzungen passieren. Wir haben erstklassiges medizinisches Personal, mit dem ich intensiv daran arbeite, schnell wieder dabei zu sein, um meiner Mannschaft vielleicht schon in der Champions League helfen zu können."

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