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Düren dominiert in Spiel eins
Das war keineswegs der Start in das Playoff-Halbfinale, den die BR Volleys sich erhofft haben. Mit einem 1:3 (17:25, 18:25, 25:20, 21:25) mussten sich die Berliner den SWD powervolleys Düren am Samstag geschlagen geben. Die Rheinländer präsentierten sich deutlich entschlossener und zeigten genau das, was die Männer um Kapitän Sergey Grankin nun am Mittwoch (24. Mrz um 19.30 Uhr) in Spiel zwei auf die Platte bringen müssen. |
Foto: Florian Zons |
Die Intensität in dieser Begegnung war von Beginn an erwartet hoch. Die selbstbewussten Gastgeber zeigten sich im Block direkt unheimlich präsent und dominierten damit die Anfangsphase (3:8). Während die Berliner Schnellangreifer nicht zum Zug kamen, war Timothée Carle (4 Zähler) noch der verlässlichste Punktesammler im ersten Satz. Die nun zehn Spiele ungeschlagenen Powervolleys erlaubten sich in ihrer heimischen Arena jedoch kaum Wackler in der Annahme und dominierten den Auftaktsatz energiegeladen (8:14, 14:22). Auch ein kurzzeitiger Doppelwechsel mit Pierre Pujol und Davy Moraes (für Benjamin Patch sowie Sergey Grankin) änderte nichts mehr am ersten Satzgewinn für die Dürener (17:25). Dieser Erfolg war Wasser auf die Mühlen der Hausherren und während die BR Volleys nach ihrem Aufschlag suchten, ließen die Powervolleys keinen Deut nach (4:6, 8:13). Trainer Cedric Enard reagierte in kurzer Abfolge mit den Einwechslungen von Renan Michelucci, Pujol (diesmal dauerhaft) und Denys Kaliberda. Allerdings war Diagonalangreifer Sebastian Gevert weiterhin kaum zu stoppen (14:20). Am Ende setzte Samuel Tuia den letzten Angriff des Satzes ins Aus, als dieser jedoch bereits entschieden war (18:25). Grankin kehrte zurück, aber vor allem Kaliberda gab die Impulse, die das Berliner Spiel so dringend benötigte. Der deutsche Nationalspieler hielt sein Team im Match (7:6, 13:14). Dann setzte Michelucci den so wichtigen Block (18:16) und Cody Kessel kam für den Satzball, den er selbst zum 1:2-Anschluss (25:20) verwandelte. Hoffnung keimte auf und Carle eröffnete Satz vier mit einem Einerblock gegen Gevert. Allerdings revanchierte sich der Chilene prompt mit seinem gewohnt starken Service (1:4). Nun waren die Rheinländer wieder obenauf (3:10), bis Kaliberda mit seinen Aufschlägen noch einmal für den Ausgleich sorgte (11:11). Der fünfte Block von Broshog brachte die Hauptstädter (16:19) allerdings wieder ins Hintertreffen und in der Folge servierte Gevert drei spielentscheidende Asse (19:24, 21:25). Nun werden die Powervolleys mit ganz breiter Brust am Mittwoch in Berlin aufschlagen und die BR Volleys müssen vor heimsicher Kulisse die Serie ausgleichen, um das drohende Saisonende abzuwenden und ein Entscheidungsspiel zu erzwingen. Stimme zum Spiel BR Volleys Formation Die nächsten Spiele |