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Halbfinaleinzug geschafft
Die Berlin Recycling Volleys stehen im Playoff-Halbfinale, in dem ab Samstag die SWD powervolleys Düren auf das Team von Coach Cedric Enard warten. Mit dem zweiten 3:0-Sieg (25:22, 25:14, 25:21) setzten sich die Hauptstädter in der Viertelfinalserie gegen die Netzhoppers KW-Bestensee verdient durch. Neben MVP Sergey Grankin überzeugte Samuel Tuia als Topscorer (12 Punkte), denen nun mit ihrer Mannschaft nur wenig Zeit bis zum Duell mit dem starken Normalrundenzweiten bleibt. |
Foto: Eckhard Herfet |
Keinen Grund für Veränderungen sah Coach Enard nach dem Auftaktsieg in dieser „best of three“-Serie und brachte die identische Formation um Kapitän Grankin auch in der Max-Schmeling-Halle auf das Parkett. Bei den Netzhoppers fanden sich sowohl Karli Allik als auch Filip John, die in Match eins noch Schwung von der Bank brachten, diesmal in der Starting-Six wieder. Schwungvoller begannen allerdings die Berliner, bei denen zunächst Anton Brehme regelmäßig per Schnellangriff erfolgreich war (7:4). Die BR Volleys knüpften an ihren Aufschlagdruck aus der Landkost-Arena an und lagen nach dem zweiten Ass von Timothée Carle schon klar in Front (14:10). Theo Timmermann brachte die Brandenburger mit guten Aufschlägen jedoch wieder heran (15:14), bevor Éder die Ausgleichschance der mutig aufspielenden Gäste abblockte (18:16). Anschließend stimmte das Berliner Sideout-Spiel wieder und nach einem Aufschlagfehler der Netzhoppers war der erste Satzgewinn perfekt (25:22). Im Folgesatz legten die BR Volleys mit einem Blitzstart direkt nach (5:0). Johns Service machte das Spiel aber schnell wieder spannend (6:6). Kurz darauf (9:9) zündete Brehme, der in dieser Saison des Öfteren mit seinem Aufschlag haderte, ein Feuerwerk mit genau diesem (18:9). Wenig später belohnte sich der Youngster sogar noch selbst mit einem verwandelten Satzball (25:14). Auch im dritten Satz konnten die Brandenburger eine Berliner Führung (8:3) noch einmal wettmachen (15:15). Inzwischen war es kein schönes Volleyballspiel mehr, aber zumindest war Samuel Tuia mit überlegten Angriffen zur Stelle und brachte seine Farben endgültig auf den Kurs zum Halbfinale (19:16). Ein abschließender Aufschlagfehler von Allik bescherte dem Hauptstadtclub schlussendlich den Einzug in die Runde der besten vier Mannschaften (25:21). Dort warten nun die seit neun Spielen ungeschlagenen SWD powervolleys Düren, die als Besserplatzierter der Hauptrunde mit Heimvorteil in die „best of three“-Serie gehen. Stimmen zum Spiel BR Volleys Formation App-MVP Die Termine der Playoff-Halbfinalserie |