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Champions-League-Start nach Maß
Ach Volley Ljubljana bleibt ein willkommener Auftaktkontrahent für die Berlin Recycling Volleys in der CEV Champions League. Wie schon in der letzten Saison gewannen die Berliner gegen die Slowenen in der Max-Schmeling-Halle mit 3:0 (25:20, 25:23, 25:21) und starteten mit voller Punktausbeute in den Wettbewerb. 24 Stunden haben der MVP des Abends, Benjamin Patch, und seine Teamkollegen jetzt Zeit, die Kraftreserven aufzutanken. Dann wartet morgen um 19.30 Uhr das europäische Schwergewicht Zenit Kasan auf die Hauptstädter. |
Foto: Michael Hundt |
Als die CEV Champions League Hymne in der Max-Schmeling-Halle erklang, war das Knistern auch ohne die sonst so elektrisierende Kulisse für die Königsklasse spürbar. Davon angestachelt begannen die BR Volleys mit zwei souveränen Bundesligasiegen im Rücken energisch. Insbesondere Timothée Carle legte bei seinem Debüt in Europas stärkster Liga los wie die Feuerwehr. Der Franzose punktete aus fast allen Lagen und seine Teamkollegen taten es ihm gleich (12:8). Während Ljubljana noch nicht voll auf Temperatur war, ließen sich die Berliner im Angriff nicht stoppen. 74% Erfolgsquote standen zu Buche, als Benjamin Patch den Satzball für den Deutschen Meister verwandelte (25:20). Im zweiten Satz verlief das Match deutlich enger. Die Gastgeber zeigten Schwächen in der Annahme sowie in der Block-Abwehr und das Team von Trainer Matija Plesko wusste dies auszunutzen. Hin und her wog dieser Durchgang (6:8, 11:9, 19:21). Als es Spitz auf Knopf stand (23:23), servierte Olympiasieger Éder sein bereits drittes Ass und im Anschluss packte mit Anton Brehme der nächste CL-Neuling zu (25:23). Vizekapitän Pierre Pujol und seine Mitspieler waren jetzt im Rhythmus und füllten mit ihren Jubelschreien regelmäßig die Weite des Volleyballtempels (7:3, 12:8). Für die Vorentscheidung des Spiels sorgte Mittelblocker Brehme mit seiner druckvollen Aufschlagserie (20:14). Zum Abschluss stand der BR Volleys Dreierblock und der fünfte Sieg im fünften Königsklassenspiel gegen die Slowenen war perfekt (25:21). Nach diesem wichtigen Auftakterfolg wartet nun am Mittwochabend (19.30 Uhr) die ungleich schwierigere Herausforderung gegen den Rekordsieger des Wettbewerbs, die Überflieger von Zenit Kazan. Das BR Volleys Team, bei dem sich Samuel Tuia bei seinem letzten Aufschlag verletzte (Diagnose steht noch aus), muss nun zügig seine Kräfte sammeln, um dem heute spielfreien Starensemble aus Russland morgen Paroli bieten zu können.
BR Volleys Formation Fan-MVP in der App
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Das Pokalfinale wird ab 14.00 Uhr im Free-TV auf SPORT1 übertragen. Ab Spielbeginn um 13.45 Uhr läuft das Match hier im Stream: http://bit.ly/SPORT1StreamPokalfinale
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Zur brandaktuellen Podcast-Finalfolge „Feinherb & Spritzig“: http://bit.ly/LiebeGrüßevomSterbebett