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Auswärtserfolg gibt weiteren Rückenwind
Mit drei wichtigen Punkten und erfreulichen Eindrücken kehren die BR Volleys am Samstagabend aus Lüneburg zurück. In der Gellersenhalle konnte der positive Trend aus dem Heimspiel gegen Frankfurt fortgesetzt und der nächste 3:0-Erfolg (25:17, 25:21, 25:19) eingefahren werden. Das Auftreten gibt Rückenwind für das am Dienstag in der Max-Schmeling-Halle startende Gruppenphasenturnier in der CEV Champions League. |
Foto: Michael Behns |
Eigentlich hatte sich Trainer Cedric Enard darauf gefreut, erstmals seit dem Bundesligaauftakt gegen Düren wieder mit voller Kaderstärke in ein Match zu gehen. Doch leider musste Außenangreifer Robin Baghdady mit anhaltenden Wadenproblemen für das Spiel bei der SVG Lüneburg erneut kurzfristig passen. Dafür meldete sich Timothée Carle wieder einsatzbereit und sammelte mit Blick auf das bevorstehende Champions-League-Turnier drei Sätze lang wichtige Spielpraxis. Der Franzose war in Lüneburg Berlins Bester in Annahme (52 %) und Angriff (73 %). Mit Carle auf dem Court und einem sehr fokussierten Auftreten des gesamten Teams lief das Berliner Spiel von Beginn an flüssig. Früh wurde sich im Auftaktsatz mit großer Angriffseffizienz ein klarer Vorsprung erspielt (4:1, 13:6). Auch der Aufschlagdruck und das Zuspiel-Tempo von Pierre Pujol passten. Die Gäste aus der Hauptstadt blieben weiterhin dominant, sodass aufgrund der deutlichen Führung (20:14) auch Sergey Grankin sein Comeback feiern durfte. Der Kapitän kam kurzzeitig per Doppelwechsel gemeinsam mit Davy Moraes in die Partie, bevor die BR Volleys nach einem Lüneburger Aufschlagfehler sich über den Gewinn des Auftaktsatzes freuen konnten (25:17). Im zweiten Satz griff dann auch immer häufiger der Block mit direkten Punkgewinnen zu. Die Hauptstädter führten erneut schnell (4:1, 11:6), ließen die Gastgeber allerdings noch einmal auf einen Punkt rankommen (15:14), ehe Patch ein beruhigendes Ass platzierte (17:15). Die Annahmeschwächen der “LüneHünen“ wusste dann auch Tuia beim Satzball auszunutzen und brachte die Berliner mit einem weiteren Servicewinner mit 2:0 in Führung (25:21). Zwar kam das Aufbäumen der Niedersachsen in Satz drei (8:9), doch spätestens als der starke Carle den bis dahin längsten Ballwechsel des Abends beendete (17:13), waren die BR Volleys wieder in der Spur. Die Spielfreude war bis zum Ende spürbar und so wurde der zweite 3:0-Erfolg in Serie ganz sicher ins Ziel gebracht. Ein Lüneburger Aufschlagfehler beendete schließlich das Match (25:19), in dem einmal mehr Benjamin Patch statistisch herausstach. Mit vier Blocks und ebenso vielen Assen kam der US-Amerikaner auf 20 Punkte und verdiente sich die goldene MVP Medaille von Heimcoach Stefan Hübner.
BR Volleys Formation Fan-MVP in der App
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Das Pokalfinale wird ab 14.00 Uhr im Free-TV auf SPORT1 übertragen. Ab Spielbeginn um 13.45 Uhr läuft das Match hier im Stream: http://bit.ly/SPORT1StreamPokalfinale
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Zur brandaktuellen Podcast-Finalfolge „Feinherb & Spritzig“: http://bit.ly/LiebeGrüßevomSterbebett