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Ein druckvoller Heimauftritt
Die BR Volleys bleiben in der eigenen Arena weiterhin ohne Satzverlust. Auch im vierten Heimspiel der Saison waren die Hauptstädter gegen die SVG Lüneburg nicht aus der Ruhe zu bringen und gewannen am Mittwochabend in der Max-Schmeling-Halle verdient mit 3:0 (25:21, 25:16, 25:20). Sinnbildlich für den Heimerfolg standen Jeffrey Jendryk und Moritz Reichert, die nach Anlaufschwierigkeiten ihr Team gemeinsam zum Sieg führten. |
Foto: Eckhard Herfet |
Die BR Volleys fanden in unveränderter Formation zunächst nur schwer ins Spiel. Zu Beginn des ersten Satzes bissen sich die Berliner um Kapitän Reichert am „Lüneblock“ regelmäßig die Zähne aus, weshalb es zuweilen etwas konfus bei Jendryk und Co. aussah (10:12). Doch der Amerikaner und sein Team arbeiteten sich in das Match, profitierten dabei von dem einen oder anderen Fehler der Gäste aus Niedersachsen und Tuia gelang der wichtige Ausgleich (15:15). Spätestens als Jendryk – sicher beflügelt durch den Besuch seiner Eltern aus Chicago - einhändig von Grankin bedient wurde und die Satzbälle erschmetterte, waren die Berliner vor ihren Fans im Volleyballtempel auf der Höhe des Geschehens angekommen (25:21). Jetzt stimmte der Spielfluss und Jendryk drehte mit seinen Teamkollegen in Block sowie Aufschlag richtig auf. Eine Service-Serie von Reichert und zwei Blockpunkte des US-Boys sorgten für einen komfortablen Vorsprung (16:6). Nun bekam auch der nach einer Grippe wieder genesene Kessel seinen Einsatz und durfte gemeinsam mit den 3.627 Zuschauern den zweiten Satzgewinn auf dem Court bejubeln (25:16). Stimmen zum Spiel BR Volleys Formation Topwerte Match-Statistik Re-Live Nächstes Heimspiel |