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Super Finals: Erfolg auf ganzer Linie
Foto: Conny Kurth |
Mit den Super Finals wurden erstmals in der Geschichte des Sports die Männer- und Frauenfinals an einem Tag und an einem Standort ausgetragen. Dabei durchbrach Cucine Lube Civitanova die seit 2012 andauernde russische Dominanz und stieß den sechsmaligen Sieger Zenit Kazan mit einem 3:1-Erfolg vom europäischen Thron. Osmany Juantorena verdiente sich die Auszeichnung als "Most Valuable Player" und sicherte sich schon zum dritten Mal die Goldmedaille in der Königsklasse (2010 und 2011 mit Trentino). Zuvor gewann Igor Gorgonzola Novara das Endspiel der Damen gegen Imoco Volley Conegliano ebenfalls mit 3:1 und erklomm erstmals die Spitze des europäischen Volleyballs. Für die 40-jährige Kapitänin Francesca Piccinini war es der, sage und schreibe, siebte Champions-League-Titel. Alles überragende Spielerin bei den Damen war jedoch die erst 20-jährige Paola Eguno, welche sich verdient über den Titel „Most Valuable Player“ freuen durfte. „Ich bin unheimlich stolz auf alles das, was wir hier gemeinsam mit dem Deutschen Volleyball-Verband, der Volleyball Bundesliga, den Berlin Recycling Volleys und der Stadt Berlin auf die Beine gestellt haben“, sagte CEV Präsident Aleksandar Boričić anschließend. „Wir haben ein revolutionäres Konzept eingeführt und den Fans und Medien ein erfolgreiches Event präsentiert. Jeder ist bis zur Siegerehrung geblieben. Das allein hat gezeigt, wie gut die Veranstaltung angenommen wurde. Wir freuen uns schon jetzt, das im nächsten Jahr zu wiederholen.“ Ob dies dann wieder im Berliner Volleyballtempel geschieht, ließ der Präsident jedoch offen. Alle Informationen zu den CEV Champions League Super Finals findet man auf http://clvolley.cev.eu |