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Jetzt wird es heiß!
Zweimal schon lieferten sich die BR Volleys und die SWD powervolleys Düren in dieser Saison harte und phasenweise hitzig geführte Duelle am hohen Netz. Nun sieht man sich in den Playoffs wieder und es ist zu erwarten, dass es vom ersten Punkt an nicht minder heiß hergeht. Zum mit Spannung erwarteten Match eins in der „best-of-three“-Serie treffen sich beide Teams am Freitag (29. Mrz um 19.30 Uhr) in der Berliner Max-Schmeling-Halle. |
Foto: Eckhard Herfet |
„In Düren wurde es teilweise schon richtig hitzig“, blickt BR Volleys Cheftrainer Cedric Enard auf das bisher letzte Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit zurück. Im Februar revanchierten sich die Berliner für die 2:3-Niederlage zum Heimauftakt im Oktober und gewannen ihrerseits auswärts im Tiebreak. Allein diese zwei Ergebnisse zeigen, wie eng es jetzt in der Playoff-Viertelfinalserie zwischen dem Dritt- und Sechstplatzierten der Normalrunde zugehen dürfte. Dass es nun zu diesem hochspannenden Duell kommt, hat zwei Gründe. Die Berliner gaben in der Rückrunde nur ein Spiel ab und kamen nach starker Aufholjagd noch auf Rang drei ins Ziel. Die Dürener hingegen verloren nach einer bärenstarken Hinrunde im zweiten Drittel der Saison den Anschluss an die Spitze, konnten zuletzt aber gegen Friedrichshafen (2:3), Rottenburg (3:0), Frankfurt (3:0), Haching (2:3) und Giesen (3:0) wieder regelmäßig punkten. Zurückzuführen ist der Saisonverlauf der Gäste nicht zuletzt auf das Verletzungspech, denn normalerweise verfügt Coach Stefan Falter über eine homogene und mit allen Wassern gewaschene Einheit auf dem Court. Mittelblocker Tim Broshog musste jedoch immer wieder wegen muskulärer Probleme passen und auch sein junger Vertreter Lukas Maase stand nicht immer zur Verfügung. So war es beispielsweise erforderlich, dass im Topspiel bei den AlpenVolleys mit Florian Lacassie ein gelernter Außenangreifer “auf Mitte“ zum Einsatz kam. Auch der Trainer selbst hatte zuletzt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, wurde jedoch von seinem jungen Assistenten Justin Wolff (26 Jahre) hervorragend vertreten. In der Hauptstadt ist Falter nun wieder dabei und weiß, dass er mit seinem VBL-Topscrorer Sebastian Gevert eine echte "Waffe" in seinen Reihen hat. Der bullige Chilene macht im Durchschnitt 20 Punkte pro Match für die Dürener. „Ihn gilt es natürlich in Schach zu halten“, weiß Cedric Enard. Ansonsten möchte der Franzose eher die Stärken seines Teams in den Fokus rücken: „Wir sind gut drauf. Die Mannschaft hat zuletzt in Bühl möglicherweise nicht ganz an ihrem Limit gespielt, aber jetzt ist jedem bewusst, worum es geht. Wir werden hochkonzentriert ans Werk gehen.“ Dem Trainer ist klar, dass nicht nur die Atmosphäre im Volleyballtempel zum Playoff-Start knistern wird, auch auf dem Spielfeld können die Emotionen hochkochen: „Ich erwarte ein leidenschaftliches Match. Düren legt stets eine große, aber nicht unfaire Aggressivität an den Tag. Wir werden dagegen halten müssen.“ Dies muss ohne Zuspieler Jan Zimmermann geschehen, der die BR Volleys am Montag in Richtung Belgien verließ. Damit rückt Youngster Linus Weber wieder in Enards 14er-Kader: „Ich freue mich, dass Linus diese wertvollen Erfahrungen in den Playoffs nun weiterhin bei uns sammeln kann“, und davon soll es möglichst viele geben, wenn es nach Enard geht: „Darum brauchen wir zum Start einen Sieg!“ Wer direkt zum Auftakt der Serie entsprechend Farbe bekennen will, findet das neue „Playoff-Shirt 2019 | #ourMISS10N“ am Spieltag am Fanshop im Eingangsbereich der Max-Schmeling-Halle oder schon jetzt im Onlineshop. Tickets sind hier erhältlich: http://bit.ly/tickets_playoffauftakt |
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