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10 Jahre | 10 Stories mit Jaroslav Skach: "Ein wahnsinniges Gefühl"

Do 24.01.2019
Obwohl das Topspiel gegen den VfB Friedrichshafen sportlich einseitig verlief, war es ohne Frage ein weiteres spektakuläres Highlight im Volleyballtempel. Nicht nur die 3D-Court-Präsentation sorgte für Begeisterung auf den Rängen, auch die HALL OF FAME Zeremonie für Jaroslav Skach war ein Gänsehaut-Moment. Dazu darf natürlich eine neue Ausgabe von „10 Jahre | 10 Stories“ mit der Vereinslegende nicht fehlen.

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Foto: Eckhard Herfet


Jaroslav, für das gestrige Spiel und Deine Ehrung bist Du nach vielen Jahren zurück in den Volleyballtempel gekommen. Wie hat sich das angefühlt?
Skach: Mir wurde erst einmal klar, wie lange es schon her ist, dass ich hier war. Es sind mittlerweile viele neue Gesichter im Verein und dennoch fühlt es sich ein bisschen wie Heimat an. Die Stimmung war richtig klasse und mehr als 7.000 Zuschauer sieht man nicht alle Tage. Leider war das Spiel zu kurz. Der VfB trat einfach deutlich kompakter auf. Aber ich glaube, da ist mit dem neuen Personal noch längst nichts entschieden.

Du warst bei der Geburtsstunde des Volleyballtempels, also der Premiere vor zehn Jahren gegen Düren, Zuspieler des SCC Berlin. Welche besonderen Erinnerungen hast Du noch an diesen Tag?
Skach: Im Vorhinein herrschte durchaus die Sorge, dass das Vorhaben floppt. Was wäre gewesen, wenn nur 200 Leute gekommen wären? Die Aufregung war deshalb groß. Als ich dann Ende des ersten Satzes unseren damaligen Geschäftsführer Günter Trotz gesehen habe, wie er im Oberrang einen Vorhang nach dem anderen abnahm, weil die Menschen im Unterrang nicht mehr Platz gefunden haben, war das ein wahnsinniges Gefühl.

Der glorreiche Abschluss Deiner Zeit beim SCC war dann die Meisterschaft 2012 in Haching, oder?
Skach: Das möchte ich so gar nicht sagen. Sicher hatten nicht viele auf uns gesetzt. Dass wir Friedrichshafen im Halbfinale ausgeschaltet haben, war schon großartig. Gegen Haching war es dann absolut ausgeglichen. Aber wir haben in den Playoff-Finals damals bis zum letzten Punkt an uns geglaubt und eben die letzten drei auch gemacht. Ich möchte nicht von einem krönenden Abschluss sprechen, denn es ist egal, wann man einen Titel gewinnt. Hauptsache ist, man gewinnt ihn.

Bist Du dem Volleyballsport heute noch treu geblieben?
Skach: Natürlich. Immer wenn ich die Chance habe, Volleyball zu spielen, greife ich zum Ball. Ich gucke auch noch sehr viel live in den heimischen Hallen und verfolge die internationalen Ligen, allen voran die Bundesliga mit meinen Ex-Vereinen. Doch selbst spielen ist mir immer noch am liebsten.

Jaroslav Skach trug von 2003 bis 2012 das Trikot des SCC Berlin und später der BR Volleys. Der 63-fache tschechische Nationalspieler wurde mit dem Hauptstadtclub jeweils in seiner ersten und letzten Saison Deutscher Meister, dazu zweimal Vizemeister und stand in zwei DVV-Pokalfinals. 341 Matches bestritt der langjährige Kapitän insgesamt für Berlins Volleyballteam Nr. 1. Heute lebt die Vereinslegende wieder in der tschechischen Heimat und arbeitet in Prag als Exportmanager eines großen Nahrungsmittelherstellers.


„10 Jahre | 10 Highlights“
Das Ticket für die Jubiläumssaison: http://bit.ly/brv_saisonkarte_18_19

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