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Wiedersehen weckt Erinnerungen

Di 15.01.2019
Mit dem Namen des kommenden Champions-League-Gegners verbindet man bei den Berlin Recycling Volleys Großes: Wenn am Mittwochabend (16. Jan um 20.00 Uhr) PGE Skra Belchatow zum dritten Spiel der Gruppenphase 18/19 in der Max-Schmeling-Halle aufschlägt, werden aber nicht nur Erinnerungen an die historische Bronzemedaille beim legendären Heim-Final-Four 2015 geweckt, es geht auch um viel für die aktuelle Spielzeit.

2019-01-15

Foto: Maximilian Franz


Nervenaufreibende sieben Matchbälle wurden im Spiel um Bronze beim unvergesslichen "Games4Giants"-Turnier 2015 in der Max-Schmeling-Halle bereits vergeben, dann trat der Mann mit dem prächtigen Haar, Francecso De Marchi, an die Aufschlaglinie und hielt drauf. Ferdinand Tille im Skra-Trikot patzte und beim 23:21-Tiebreakerfolg der BR Volleys brachen alle Dämme. Bis heute einer der emotionalsten Momente aus „10 Jahre Volleyballtempel“.

Dank dieses ersten offiziellen Wiedersehens mit PGE Skra Belchatow seit jenem 29. März 2015 kehrt morgen ein Stück der Königsklassen-Magie von damals zurück in die Arena in Prenzlauer Berg. „Ohne Frage war das eines der größten Spiele unserer Vereinsgeschichte. Das morgige Duell besitzt zwar nicht diese Tragweite, doch es treffen zwei amtierende Meister aufeinander“, betont BR Volleys Manager Kaweh Niroomand und ergänzt: „Wie zuvor vermutet, ist das jeweilige Heimrecht in dieser ausgeglichenen Gruppe D von enormer Bedeutung.“ Der 66-Jährige weiß, die Ausgangslage könnte spannender kaum sein. Alle vier Mannschaften aus Berlin, Belachtow, Danzig und Maaseik haben vor dem dritten Spieltag drei Punkte auf dem Konto, weil man das jeweilige Heimspiel deutlich gewinnen konnte.

„Belchatow hat für mich leicht die Nase vorn, allein schon, weil der Verein Polnischer Meister ist. Das Team hat sich nach der WM in der heimischen Liga schwergetan, aber ist nun schon Fünfter und die Tendenz zeigt klar nach oben“, warnt der Geschäftsführer vor einer zu großen Erwartungshaltung, zeigt sich aber dennoch optimistisch: „Unsere drei Siege zuletzt waren gut und wichtig. Gegen Bühl haben mir vor allem die Gegner-unabhängigen Elemente wie Aufschlag und Spielintensität gefallen. Aber wir sind noch lange nicht dort, wo wir hinwollen. Das morgige Match ist ein wichtiger Gradmesser.“ Beim Hauptstadtclub werden die beiden Außenangreifer Moritz Reichert und Egor Bogachev weiterhin schmerzlich vermisst, ein Einsatz von Libero Nicolas Rossard bleibt fraglich. Dafür funktionierte zuletzt die Achse Kühner-Russell hervorragend, doch das allein wird gegen eine europäische Spitzenmannschaft nicht ausreichen. Die BR Volleys müssen der Athletik des Gegners mit großer Variabilität im Angriff entgegentreten.

Über einen waschechten "Go-to-Guy" verfügt hingegen Belchatow. Der hieß schon beim CL Final Four 2015 Mariusz Wlazly. Der mittlerweile 35-Jährige prägt seit 2003 eine eindrucksvolle Ära des Clubs. Mit seinem Herzensverein gewann der Diagonalangreifer sagenhafte neun Meisterschaften in einer der stärksten Ligen der Welt und auch in der aktuellen Saison ist er für die Mannschaft von Trainer Robert Piazza unverzichtbar (CL-Topscorer mit 35 Punkten). Außerdem wartet der amtierende polnische Champion mit drei aktuellen Weltmeistern auf. Jakub Kochanowski, Grzegorz Lomacz und Artur Szalpuk holten im September 2018 unter Coach Vital Heynen WM-Gold für das Nachbarland.

Doch den BR Volleys braucht weder Angst noch Bange sein, denn Niroomand sieht sein Team mittlerweile im heimischen Volleyballtempel angekommen: „Ich habe den Eindruck, dass unser Heimvorteil inzwischen auch für die neuen Spieler zu einem wird und den benötigen wir in diesem wegweisenden Match. Ich hoffe auf eine Initialzündung!“

Eurosport 1 zeigt das "Duell der Meister" ab 20.00 Uhr im Free-TV. Wer es jedoch lieber live erleben möchte, erhält hier die Tickets: http://bit.ly/DuellderMeister


„10 Jahre | 10 Highlights“
Das Neujahrsticket für die Jubiläumssaison: http://bit.ly/brv_neujahrskarte

2018-09-20-banner

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