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Verletzungspech hält an
Das neue Jahr beginnt leider genauso, wie das alte endete: Mit Moritz Reichert fällt erneut ein wichtiger Hoffnungsträger des BR Volleys Teams aus. Der deutsche Nationalspieler nahm nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk zu Saisonbeginn gerade erst richtig Fahrt auf, wird Cheftrainer Cedric Enard nun aber wieder bis Ende Januar fehlen, weil er sich im Training einen Muskelfaserriss in der Bauchregion zuzog. |
Foto: Eckhard Herfet |
Die erneute Zwangspause von Moritz Reichert ist bereits der sechste bittere Ausfall eines BR Volleys Spielers im Saisonverlauf. Aktuell ist Egor Bogachev mit einem Kreuzbandriss außer Gefecht gesetzt, dazu erholt sich Nicolas Rossard von einer Fingerfraktur an der rechten Hand. Geschäftsführer Kaweh Niroomand bedauert, dass es einmal mehr den 23-jährigen Außenangreifer erwischt hat: „Wir sind in dieser Saison wahrlich nicht vom Glück geküsst. Moritz hatte gerade angefangen zu zeigen, warum wir ihn nach Berlin geholt haben. Der Ausfall wiegt vor den wichtigen Spielen, die im Januar anstehen, natürlich extrem schwer.“ Die Trainingsverletzung wird jetzt von Teamarzt PD Dr. Oliver Miltner behandelt und zwingt Reichert zu einer rund dreiwöchigen Auszeit. Damit stehen Enard auf der Außen-Annahme-Position nun nur noch Adam White, Samuel Tuia und der mit einem Doppelspielrecht ausgestatte Nachwuchsakteuer Linus Weber zur Verfügung. Für den Hauptstadtclub und seine Fans heißt es im Heimspiel-Monat Januar mit gleich fünf Auftritten in der Max-Schmeling-Halle also mehr denn je: „Zusammenhalten!“. Tickets für alle Spiele im Volleyballtempel sind hier erhältlich: www.br-volleys.de/ticketshop |
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