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Erstes Matchball-Spiel in Hamburg
Die Berlin Recycling Volleys wollen am Samstagabend (31. März um 20.00 Uhr) in der Hamburger CU Arena zum 13. Mal in Folge seit Einführung der Playoffs 2006 ihre Halbfinalteilnahme perfekt machen. Bei der SVG Lüneburg, die für dieses Spiel von der Gellersenhalle in die Elbmetropole ausweicht, soll nach dem 3:0-Heimsieg der nächste Erfolg gelingen. Außenangreifer Adam White und sein Team haben sich fest vorgenommen, ein drittes und entscheidendes Match in Berlin zu vermeiden. |
Foto: Eckhard Herfet |
Im Hinspiel der Viertelfinalserie am Mittwochabend bekamen die Lüneburger vor allem die Aufschlagstärke des 28-Jährigen zu spüren. Zufriedengeben wollen sich White und Co mit ihrem erfolgreichen Start in die Playoffs 2018 dennoch nicht. Hochklassig war das Auftaktmatch nur in wenigen Phasen. Die BR Volleys fuhren einen ungefährdeten Heimsieg ein, weil Lüneburg es ihnen mit zahlreichen Eigenfehlern nicht allzu schwer machte. Das ist am Samstagabend beim Rückspiel in Hamburg so nicht zu erwarten, denn daheim werden die "LüneHünen" ihrem Namen in der Regel gerecht und wachsen mit den eigenen Fans im Rücken immer wieder über sich hinaus. Das wissen die Berliner aus eigener Erfahrung, denn seit dem Bundesliga-Aufstieg der SVG im Jahr 2014 gab es für die Hauptstädter dort schon vier Auswärtsniederlagen. „Vielleicht haben die Lüneburger in der Max-Schmeling-Halle noch nicht ihr wahres Playoff-Gesicht gezeigt. Ich rechne auswärts mit mehr Gegenwehr, aber darauf sind wir vorbereitet“, weiß White um die Heimstärke des Gegners aus Niedersachsen, der für seine Top- und Playoff-Spiele nach Hamburg-Neugraben ausweicht. In der CU Arena spielte die Mannschaft von Trainer Stefan Hübner in dieser Spielzeit bisher zweimal, lockte jeweils 1.600 Zuschauer an und steht bei einer Bilanz von 1:1 (3:0 gegen Berlin und 1:3 gegen Frankfurt). Auch der Berliner Fanclub "7. Mann" begibt sich am Osterwochenende auf eine Reise in die Hansestadt. Die treuen BR Volleys Anhänger hoffen, dass ihre Unterstützung – anders als noch beim Hauptrundenmatch im Februar – diesmal mit einem Sieg honoriert wird. Adam White verspricht: „Wir werden dort alles geben, um unsere Fans glücklich zu machen.“ Wer die Reise nach Hamburg nicht antritt, kann unterdessen im Billiard International (Knesebeckstraße 38-49) mit den daheimgebliebenen Fans beim "Public Viewing" mitfiebern. Der Eintritt ist frei. Übertragen wird das zweite Playoff-Viertelfinale im Livestream auf www.sportdeutschland.tv |