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VBL Aktuell: Japan blickt nach Frankfurt
Am Samstag wartet auf alle Fans der Männer-Bundesliga wieder ein besonderes Duell. Mit Issei Otake (United Volleys) und Masahiro Yanagida (Bühl) treffen zum zweiten Mal in der Saison die ersten Japaner in der VBL aufeinander. Die Aufmerksamkeit ist auch in Fernost groß, wo das Spiel live im TV übertragen wird. In der Frauen-Bundesliga sind dagegen alle Augen auf die Dresdnerinnen gerichtet, die seit zehn Spielen ungeschlagen sind. Alle Spiele gibt es live auf Sportdeutschland.TV zu sehen. |
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Duell der „Drachengötter“ Auch vor Ort in Frankfurt werden das Spiel mehrere japanische TV- und Presse-Teams mit einer Vor- und Nachberichterstattung begleiten und den Fans in der Heimat einen großartigen Eindruck vom Duell der „Drachengötter“, wie die Spieler der japanischen Nationalmannschaft genannt werden, vermitteln. Auf dem Papier sind die United Volleys als Tabellendritter der Favorit. Bühl, das erst vier Siege eingefahren hat, gilt als Underdog, der aber alles geben wird, um den aktuellen Playoff-Platz weiter zu sichern. „Gegen diesen Gegner müssen wir im kämpferischen Bereich Akzente setzen, wenn wir gewinnen wollen“, gibt United-Coach Michael Warm die Richtung vor. Düren als aktueller Gradmesser für Berlin Mit vier Siegen in Folge haben sich die Berliner zuletzt von Platz vier auf Platz zwei vorgeschoben und könnten mit drei Punkten gegen Düren ihre Lauerstellung auf Tabellenführer Friedrichshafen festigen. Eben diese Dürener haben diese Saison aber schon gezeigt, dass sie Berlin stoppen können. Gleich am ersten Spieltag besiegten sie den Titelverteidiger mit 3:0, weshalb man in der Hauptstadt trotz steigender Formkurve gewarnt ist: „Seit unserem Spiel in Kazan erkennt man eine positive Tendenz. Gegen Düren wird sich nun zeigen, ob unsere Leistungsentwicklung von Dauer ist“, sagt BR-Volleys Manager Kaweh Niroomand. Ansetzungen der Männer Sa, 13.01.2018 | 19.00 Uhr | Königs Wusterhausen vs. Rottenburg Dresden will Nummer 11 in Folge Seit dem zweiten Spieltag dominiert der Dresdner SC das Geschehen in der Frauen-Bundesliga. Nach der Auftaktniederlage gegen Potsdam folgten zehn Siege in Folge, gegen Münster soll nun Nummer elf her. Dabei sprechen die Statistiken für Dresden. So gab der DSC in den letzten vier Partien nur einen Satz ab und gewann das Hinspiel gegen Münster deutlich mit 3:0. Für USC-Cheftrainer Teun Buijs gibt es allerdings nichts zu verlieren: „Natürlich ist das auf der einen Seite die schwierigste Aufgabe, die es momentan gibt. Auf der anderen Seite: Was haben wir als krasser Außenseiter gegen so einen starken Gegner schon zu verlieren?“ In Wiesbaden rückt der Volleyball in den Hintergrund Am Wochenende spielfrei haben die Pokalfinalistinnen vom VC Wiesbaden, wobei der Volleyball in der hessischen Hauptstadt im Moment in den Hintergrund gerückt ist. Gestern gab der Verein bekannt, dass die ehemalige VCW-Mittelblockerin Jennifer Keddy an einem Tumor erkrankt ist. „Jennifer ist Teil der VCW-Familie. Daher ist es für uns selbstverständlich, dass wir ihr zur Seite stehen. Unser Team und unsere Fans nehmen großen Anteil. Wir wünschen unserer ehemaligen Mittelblockerin und ihrer Familie alle Kraft dieser Welt, um diese Krankheit zu besiegen“, sagt Wiesbadens Geschäftsführerin Nicole Fetting. Jennifer Keddy und ihre Familie bitten um Spenden, die Jennifer bei ihrem Behandlungs- und Heilungsverlauf unterstützen sollen. Hierfür wurde eine Internetseite eingerichtet. Ansetzungen der Frauen Sa, 13.01.2018 | 19.00 Uhr | Vilsbiburg vs. AachenSa, 13.01.2018 | 19.00 Uhr | VCO Berlin vs. Potsdam Sa, 13.01.2018 | 19.30 Uhr | Stuttgart vs. Suhl So, 14.01.2018 | 14.30 Uhr | Münster vs. Dresden So, 14.01.2018 | 18.00 Uhr | VCO Berlin vs. Schwerin Quelle: DVV |