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VBL Aktuell: Packende Verfolgerduelle
Die Ansetzungen versprachen Spannung und hielten dieses versprechen! In den Verfolgerduellen ging es am Wochenende "heiß" her, die Sieger des Spieltags kamen aus Münster, Aachen, Unterhaching und Frankfurt. Am Mittwoch, 08. November (19.10 Uhr), schließt das im Free-TV bei SPORT1 live gezeigte Spitzenspiel Dresden gegen Stuttgart den Spieltag in der Frauen Bundesliga ab. |
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Kampfsiege für United Volleys und Unterhaching Während sich der VfB Friedrichshafen locker den vierten Dreier der noch jungen Saison sicherte, mussten die United Volleys Rhein-Main und die AlpenVolleys Haching bis an die Grenzen gehen. Der Viersatz-Erfolg der Frankfurter über den TSV Herrsching stand auf des Messers Schneider, als die Gäste bei einer 1:0-Satzführung drei Satzbälle im zweiten Durchgang nicht verwerten konnten. So war es vor allem der starke Mittelblock der Gastgeber, Vize-Europameister Tobias Krick und Georg Escher machten starke 26 Punkte, der für Entlastung und entscheidende Punkte sorgte. Auch ein zweimaliger Satzrückstand gegen die SWD powervolleys Düren verunsicherte die Hachinger nicht, die sich vor allem mit ihrem starken Block (am Ende 13 Punkte) zurückkämpften. Zudem konnten sie sich einmal mehr auf Außenangreifer Stefan Chrtiansky verlassen, der mit einer guten Quote im Angriff (56%) wie auf der Gegenseite Ex-Nationalspieler Dirk Westphal insgesamt 20 Punkte beisteuerte. Ergebnisse der Männer Rhein-Main - Herrsching 3:1 (20:25, 30:28, 25:20, 25:22) Frauen: Münster und Aachen siegen doppelt Der "Westen" jubelten doppelt und kletterte in der Tabelle auf Platz zwei bzw. fünf. Münster holte mit zwei Siegen gegen Wiesbaden und den VC Olympia die Maximalausbeute von sechs Zählern, Aachen siegte klar mit 3:0 gegen die jungen Berlinerinnen sowie 3:2 gegen Potsdam und kassierte dafür fünf Zähler. Vor allem der Viersatzerfolg der Münsteranerinnen gegen den VC Wiesbaden hatte es in sich. Alle vier Sätze endeten mit der Minimal-Differenz von zwei Punkten, auch große Vorsprünge waren kein beruhigendes Polster. Ines Bathen (24 Punkte) für Münster und Kimberly Drewniok (19 Punkte) für Wiesbaden waren dabei die herausragenden Spielerinnen in einem Duell auf Augenhöhe. Jubel im Westen, Tristesse im Osten bzw. konkreter in Thüringen. Erfurt und Suhl warten nach dem vierten Spieltag immer noch auf den ersten Sieg und hatten gegen Vilsbiburg bzw. das noch ungeschlagene Schwerin nicht den Hauch einer Chance. Ergebnisse der Frauen Erfurt - Vilsbiburg 0:3 (13:25, 20:25, 18:25) Quelle: DVV |