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Giani und Niroomand legen Konflikt bei
Auch wenn der sportliche Erfolg beim Volleyball Supercup für die BR Volleys ausblieb, gab es zumindest abseits des Spielfeldes erfreuliche Nachrichten. Im Rahmen der offiziellen Saisoneröffnung 2017/18 der Volleyball Bundesliga kam es zu einem klärenden Gespräch zwischen Bundestrainer Andrea Giani und Berlins Manager Kaweh Niroomand. In diesem legten beide ihre Differenzen rund um den Transfer von Nationalspieler Ruben Schott nach Italien bei. |
Foto: BR Volleys |
„Wir haben uns ausgesprochen und die Sache aus der Welt geschafft. Wir wollen beide das Beste für den Sport hierzulande, deshalb sollte man auch an einem Strang ziehen“, sagte Niroomand über die Aussöhnung in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Ähnlich wie der 64-Jährige sieht das auch Giani: „Es war wichtig, dass wir uns aussprechen konnten, um alle Unstimmigkeiten, die wir in der Vergangenheit zum Transfer von Ruben Schott hatten, auszuräumen. Es war ein sehr konstruktives Gespräch, in dem wir noch einmal den Resetknopf gedrückt haben und die Basis für eine produktive Zusammenarbeit legen konnten. Wir verfolgen ja alle ein gemeinsames Ziel und wollen Volleyball in Deutschland voranbringen.“ Auslöser für den Streit, der medial hohe Wellen schlug, war der Wechsel von Ruben Schott zu PowerVolley Mailand, der Vereinsmannschaft von Bundestrainer Giani, nach dem Saisonende 2016/17. „Ich hoffe, dass Andrea uns bald wieder in der Max-Schmeling-Halle besucht. Er ist jedenfalls herzlich willkommen“, spricht Kaweh Niroomand – entgegen früherer Äußerungen – dem EM-Silber-Trainer eine ausdrückliche Einladung für einen Besuch in Deutschlands Volleyballtempel aus. |