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Zeichen setzen für Felix Fischer #500
Der Playoff-Auftakt gegen den TV Ingersoll Bühl (18. März um 18.30 Uhr) steht kurz bevor und damit auch ein ganz besonderes Jubiläum. Das Berliner Volleyball-Urgestein Felix Fischer läuft am Samstag zu seinem 500. Spiel für die Hauptstädter auf. Dieses Ereignis möchte der Publikumsliebling nutzen, um mit einer Spenden-Aktion die Initiative "Zeichen setzen für den Nachwuchs!" zu unterstützen, als deren Schirmherr er fungiert. |
Foto: Sebastian Wells |
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Für das große Jubiläumsspiel schnürte Titelsponsor Berlin Recycling 500 Fanpakete mit der angemessenen Ausrüstung eines Felix-Fischer-Anhängers. Im Fanpaket und auf den Sitzplätzen in der Max-Schmeling-Halle findet jeder Besucher am Samstag auch das Markenzeichen des Mittelbockers: sein legendäres Stirnband. Alle Zuschauer im Volleyballtempel werden gebeten, beim Playoff-Auftakt dieses zu Ehren des erfolgreichsten Sportlers der Klubgeschichte zu tragen und gemeinsam ein unvergessliches Bild zu kreieren. Möglicherweise wackelt damit auch die Guinness-Weltrekord-Marke von 4.673 in der Rubrik „Largest Gathering of people wearing sweatbands“! Wichtiger als dieser Weltrekord ist aber Fischers Anliegen, der an seinem großen Jubiläumstag alle Besucher um eine Spende für die Initiative "Zeichen setzen für den Nachwuchs!" bittet. Aus den Spendengeldern soll im Juli/August 2017 das große Berlin Recycling Volleys Sommercamp für über 150 Kinder und Jugendliche finanziert werden. Dazu werden am Samstag an allen Ausgängen der Max-Schmeling-Halle nach Spielende orange-markierte Spendenboxen aufgestellt – Felix Fischer und der Berliner Nachwuchs freuen sich über jeden Geldbetrag! "Zeichen gesetzt" hat Felix Fischer in seiner langen Karriere zuhauf. In seinen 13 Jahren beim Hauptstadtclub avancierte der waschechte Berliner zum fleißigsten Titelsammler des Vereins. Nach 500 Spielen fällt es dem Jubilar demzufolge nicht leicht, besondere Ereignisse hervorzuheben: "Die sportlichen Top 3 sind wohl die erste Meisterschaft 2004 als Jungspund in der Sömmeringhalle, der Pokalgewinn im letzten Jahr, weil der in meiner Sammlung noch fehlte, und natürlich das unvergessliche Champions League Final Four 2015 bei uns hier in Berlin. Doch der in all dieser Zeit emotionalste Moment war die Geburt meiner Tochter im Jahr 2013. Das geht über alles Sportliche hinaus." Am 04. Oktober 2003 lief Felix das erste Mal für den SCC auf und wurde in seiner ersten Saison direkt Deutscher Meister. (Foto: Archiv) Zum CL-Final-Four strömten im März 2015 mehr als 18.000 Fans an einem Wochenende in den Volleyballtempel und bejubelten den dritten Platz von Felix und Co. (Foto: Sebastian Wells) Zwölf Jahre musste Felix auf seinen ersten Pokalsieg warten. Am 28. Februar 2016 war es in Mannheim endlich soweit. (Foto: Conny Kurth) Das absolute Highlight in seiner Zeit bei den BR Volleys bleibt aber die Geburt seiner Tochter 2013. #Danke, Felix! Alle Informationen zur Initiative "Zeichen setzen für den Nachwuchs!" und zum speziell dafür gestarteten Crowdfunding-Projekt gibt es auf der Website www.zeichen-setzen.berlin |