News
In der Crunchtime steht der Block
Bei den SWD powervolleys Düren standen die BR Volleys am Samstagabend vor der erwartet schweren Auswärtsaufgabe. Dass die Berliner das VBL-Topspiel dennoch mit 3:0 (25:23, 25:23, 25:18) für sich entschieden, lag vor allem an einem stabilen Nervenkostüm und starker Blockarbeit in den Endphasen der Sätze. Nach dem fünften Bundesligasieg in Serie können die Hauptstädter nun zuschauen, wie sich die Konkurrenz aus Friedrichshafen und Frankfurt morgen im direkten Duell schlägt. |
Foto: Powervolleys Düren |
|
In diesen intensiven Februar-Wochen wechselte Cheftrainer Roberto Serniotti gegenüber dem CL-Match gegen Rzeszow zweimal und bot Wouter ter Maat im Diagonalangriff sowie Felix Fischer im Mittelblock auf. Außerdem begannen Sebastian Kühner, Robert Kromm, Ruben Schott, Graham Vigrass und Luke Perry. Mittelblocker Graham Vigrass sah Stärken seiner Mannschaft, die schon in der Königsklasse gegen Rzeszow ausschlaggebend waren: "Unser Druck im Aufschlag war heute wieder sehr hoch. So konnten wir Dürens gute Phasen immer wieder unterbrechen. Zehn Blockpunkte in drei Sätzen zeugen außerdem von guter Arbeit am Netz." Youngster Ruben Schott übte zwar Selbstkritik, lobte aber das gesamte Team: "Meine Annahme war leider nicht immer so souverän, wie ich es von mir selbst erwarte, doch im Aufschlag waren wir heute schwer ausrechenbar. Jeder konnte mal eine Serie einstreuen. Dank des emotionalen Auftritts konnten wir unser Spiel heute durchziehen." Auf die BR Volleys warten in der Hauptrunde nun noch drei wichtige Partien, die nächste schon am Mittwoch zu Hause gegen den TSV Herrsching (22. Feb um 19.30 Uhr, Max-Schmeling-Halle). |
Der FIVB Beach Grand Slam im amerikanischen Long Beach findet an diesem Wochenende ohne BR Volleys Akteur Sebastian Fuchs statt. Beim geplanten Abflug in Düsseldorf wurde dem Berliner aufgrund fehlenden Visums die Weiterreise verweigert. Der Grund hierfür ist so skurril wie ärgerlich.