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BR Volleys behaupten sich im Topspiel
Das Spitzenspiel der Volleyball Bundesliga fand am Sonntag in der Rüsselsheimer Großsporthalle statt. Vor mehr als 2.000 erwartungsfrohen Zuschauern empfingen die United Volleys Rhein-Main dort den Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys. Am Ende eines intensiven Matches blieb die Mannschaft von Cheftrainer Roberto Serniotti mit 3:1 (25:20, 25:20, 19:25, 25:18) erfolgreich. Gegen sich einmal mehr stark zur Wehr setzende Frankfurter boten die Hauptstädter eine überzeugende Leistung und zogen in der Tabelle am Kontrahenten vorbei. |
Foto: Heinz Mösinger / United Volleys |
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"Eigentlich sind die doch jetzt mal fällig“, lautete die Ansage von Uniteds-Trainer Michael Warm vor dem Spitzenspiel in Richtung Berlin. "Die", das waren in Rüsselsheim Sebastian Kühner, Robert Kromm, Steven Marshall, Felix Fischer, Graham Vigrass, Wouter ter Maat und Libero Luke Perry in der Startformation. Und diese Starting-Seven begann hochkonzentriert. Weil aber auch das Heimteam um Kapitän Christian Dünnes ähnlich entschlossen zu Werke ging, verlief das Match zunächst ausgeglichen (8:8). Es waren die BR Volleys, die dank Diagonalangreifer ter Maat die ersten Breakpunkte verbuchten (12:9). Auch eine Warm-Auszeit brachte die Gäste nicht aus dem Rhythmus und als der Holländer an die Serviceline wechselte, legten die Hauptstädter mit hohem Aufschlagdruck nach (18:11). Kapitän Kromm war im Angriff nicht zu stoppen, während der Block um Vigrass und Fischer die United-Außenangreifer Reichert und Aciobanitei gekonnt in Schach hielt. Den aufregendsten Ballwechsel sahen die Zuschauer zum Satzende, wobei Kromm letztlich Dünnes blockte (24:17). Kapitän Kromm war es auch, der kurz darauf den vierten Satzball zur 1:0-Führung verwertete (25:20). |
Der FIVB Beach Grand Slam im amerikanischen Long Beach findet an diesem Wochenende ohne BR Volleys Akteur Sebastian Fuchs statt. Beim geplanten Abflug in Düsseldorf wurde dem Berliner aufgrund fehlenden Visums die Weiterreise verweigert. Der Grund hierfür ist so skurril wie ärgerlich.