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DVV-Pokalfinale: Trainer offen für Veränderungen
Am Sonntag ist es so weit! Die SAP Arena in Mannheim wird wieder zum Austragungsort für das DVV-Pokalfinale. Die Endspiele der Frauen (SSC Palmberg Schwerin vs. Allianz MTV Stuttgart) und Männer (VfB Friedrichshafen vs. BR Volleys) werden am 29. Januar ab 14.00 Uhr live bei SPORT1 zu sehen sein. Darüber hinaus werden die Anhänger der Finalteilnehmer und Sportfans aus dem ganzen Land für voll besetzte Ränge sorgen. Und obwohl gerade das Volleyball-Highlight des Jahres die Attraktivität der Sportart aufzeigt, gibt es durchaus Ideen, die Spiele noch interessanter zu machen. Die Trainer der Pokalfinalisten verraten, welche Veränderungen sie im Volleyball für sinnvoll halten. |
Foto: Sebastian Wells |
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Für den früheren Bundestrainer Vital Heynen, der mit dem VfB Friedrichshafen im Pokalfinale der Männer steht, ist das eine ganz klare Sache. „Es gibt zu viele Momente, in denen nichts passiert. Deshalb lasst doch die Auszeiten weg! Ich nehme nur Auszeiten, weil sonst jeder denkt, dass ich ein schlechter Trainer wäre. Aber ich brauche das nicht! Bringt lieber die Video-Challenge rein, das genügt mir“, so der Belgier. Außerdem fordert der 47-Jährige eine Beschränkung von ausländischen Spielern in der Volleyball Bundesliga und im Pokal. „Du musst dafür sorgen, dass die Menschen lokale Helden haben. Das versuche ich ganz vehement in Friedrichshafen.“ Quelle: VBL |
Der FIVB Beach Grand Slam im amerikanischen Long Beach findet an diesem Wochenende ohne BR Volleys Akteur Sebastian Fuchs statt. Beim geplanten Abflug in Düsseldorf wurde dem Berliner aufgrund fehlenden Visums die Weiterreise verweigert. Der Grund hierfür ist so skurril wie ärgerlich.