News
Zweitsprache Finnisch
Bei den SWD powervolleys Düren begann in diesem Sommer eine neue Ära. Der Finne Tommi Tillikainen beerbte Anton Brams auf der Cheftrainerposition und ihm folgten gleich drei seiner Landsmänner ins Rheinland. Wenn die Dürener am Sonntag (27. Nov um 16.00 Uhr) in der Berliner Max-Schmeling-Halle zum Spitzenspiel antreten, treffen die BR Volleys also auf die geballte, gründlich ausgebildete finnische Volleyballschule. |
Foto: Gudio Jansen |
|
Die beiden Brüder Ossi (zuletzt bei Raision Loimu, Finnland) und Tomi Rumpunen (Ploeisti, Rumänien) sowie Jani Sippola (Antwerpen, Belgien) wechselten zu Saisonbeginn nach Düren und bilden den finnischen Block im Kader der Powervolleys, die mit vier Siegen aus fünf Spielen erfolgreich in die Bundesliga-Saison 2016/2017 gestartet sind. Während Tomi Rumpunen schon ein feste Größe in der Annahme der Dürener ist, besitzen sein zwei Jahre jüngerer Bruder Ossi und Zuspieler Sippola bisher eher eine Reservistenrolle. Dass zwei der drei Männer aus dem hohen Norden, die allesamt der Suomi-Auswahl angehören, keine Stammspieler sind, spricht für die Qualität im Aufgebot des aktuellen Tabellenvierten. Dem erst 28-jährigen Trainer Tillikainen steht eine Mannschaft gespickt mit Nationalspielern zur Verfügung. Mit dem Selbstbewusstsein aus drei Meistertiteln in vier Jahren beim finnischen Spitzenclub Tiikerit Kokkola trat Tillikainen seinen Job in Düren ohne eine klare Zielsetzung an: "Mit Erwartungshaltungen und Vorgaben beschäftige ich mich nicht. Hier in Deutschland scheint das eine enorme Rolle zu spielen, aber für mich zählt das nicht, für mich zählt, dass wir viele harte Kämpfe in einer starken Bundesliga führen werden." Dass dies den Dürenern im bisherigen Saisonverlauf eindrucksvoll gelungen ist, beweist der Tabellenplatz. Tickets für das Spitzenspiel in der Max-Schmeling-Halle gibt es <<< HIER >>> |
Der FIVB Beach Grand Slam im amerikanischen Long Beach findet an diesem Wochenende ohne BR Volleys Akteur Sebastian Fuchs statt. Beim geplanten Abflug in Düsseldorf wurde dem Berliner aufgrund fehlenden Visums die Weiterreise verweigert. Der Grund hierfür ist so skurril wie ärgerlich.