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Spitzenspiel folgt Spitzenspiel
Mit wichtigen Siegen in der Bundesliga und im DVV-Pokal können die BR Volleys auf eine erfolgreiche Woche zurückblicken. Das stramme Programm setzt sich jedoch ohne Verschnaufpause fort und stellt die Berliner schon morgen vor die nächste große Aufgabe: Am Samstagabend (14. Nov um 18.30 Uhr) müssen sich die Hauptstädter zuhause in der Max-Schmeling-Halle gegen die SWD powervolleys Düren beweisen, die auch in dieser Saison zu den Spitzenteams der Volleyball Bundesliga zählen. |
Foto: Eckhard Herfet |
Für die Hauptstadtvolleyballer hat es seit dem Saisonstart vor drei Wochen kaum einen Moment der Ruhe gegeben und durch den Dreifachstart in Bundesliga, Pokal und Champions League bleibt der Spielplan auch weiterhin intensiv. Allein in den nächsten vier Tagen stehen den Berlinern mit den Duellen gegen die SWD powervolleys Düren und das russische Spitzenteam Belogorie Belgorod zwei weitere Härtetests bevor. „Ich glaube, wir sind schon ganz gut in unserem Rhythmus“, sagt BR Volleys Coach Roberto Serniotti vor diesen Herausforderungen, „die Spieler kennen die Problematik des engen Terminplans und gehen professionell damit um. Es ist natürlich wichtig, die wenigen Trainingseinheiten zwischen den Spielen optimal zu nutzen. Insgesamt sehe ich uns auf einem guten Weg.“ Die Erfolge der letzten Tage sprechen dafür: Nachdem man am vergangenen Sonntag mit einem starken 3:0-Sieg beim VfB Friedrichshafen in der Bundesliga ein Ausrufezeichen setzen konnte, war das Team auch am Mittwoch im DVV-Pokal-Achtelfinale gegen den Drittligisten TG 1862 Rüsselsheim II erfolgreich und erreichte dank eines 3:0 Auswärtssiegs das Viertelfinale. „Vor allem der Auftritt gegen Friedrichshafen hat unserem Team eine Menge Selbstvertrauen gegeben“, meint Serniotti, der sich dennoch bewusst ist: „Wir dürfen uns nicht auf den Erfolgen ausruhen und müssen die Konzentration hochhalten. Düren ist seit vielen Jahren einer unserer härtesten Konkurrenten in der Bundesliga und danach müssen wir bei einer der besten Mannschaften des Kontinents bestehen. Das Vertrauen in die eigene Stärke ist in solchen Spielen aber ganz entscheidend, von daher kommen uns die jüngsten Erfolgserlebnisse sicherlich zugute.“ Die Gäste aus Düren sind seit jeher ein schwieriger Gegner für die Berliner und brachten die Hauptstädter in der Vergangenheit mehr als einmal an den Rand der Verzweiflung. Immer wieder lieferten sich die beiden Vereine heiß umkämpfte Duelle, in der Bundesliga 38 Mal mit dem besseren Ende für die BR Volleys. Auch beim 60. Aufeinandertreffen morgen Abend erwartet Serniotti einen engen Schlagabtausch: „Das Match wird keinesfalls einfach, denn Düren ist im letzten Jahr verdient Dritter geworden und aktuell punktgleich mit uns. Sie sind auf der Zuspielposition sehr variabel und haben gute Aufschläger in ihren Reihen.“ Die junge SWD-Mannschaft wird seit dieser Saison vom selbst erst 27-jährigen Coach Anton Brams angeleitet, der trotz des jungen Alters als Mitglied des Trainerstabs der US-Nationalmannschaft schon viel Erfahrung vorzuweisen hat. Mit zwei neuen Zuspielern, dem amerikanischen Nachwuchstalent Matthew West und dem chinesischen Nationalspieler ShiboYu, sowie dem jüngst verpflichteten niederländischen Mittelblocker Bas van Bemmelen wollen die Gäste aus dem Rheinland auch in dieser Spielzeit ganz vorne mitmischen. Bis auf eine schmerzhafte 0:3-Niederlage gegen die SVG Lüneburg im zweiten Saisonspiel unterstrichen die Dürener ihre Ambitionen bislang mit guten Leistungen und trumpften vor eineinhalb Wochen besonders im CEV-Cup, dem zweithöchsten europäischen Vereinswettbewerb, mit einem deutlichen 3:0-Sieg gegen das französische Topteam Asul Lyon auf. „Wir müssen von Beginn an wach sein und mit den Zuschauern im Rücken unsere Stärken ausspielen“, gibt Coach Roberto Serniotti die Richtung für die morgige Partie vor und hofft einmal mehr auf die Hilfe der Berliner Fans: „In diesem wichtigen Match werden wir jede Unterstützung brauchen!“ Tickets für das Spitzenspiel im Volleyballtempel gibt es >>> HIER <<< lmt |