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"Wir wollen Berliner - egal, woher sie kommen!"
Der gebürtige Iraner Kaweh Niroomand ist seit Jahrzehnten Manager und Herz der BR Volleys. Im Gespräch mit rbb inforadio spricht er darüber, warum es ihm wichtig ist, dass sich seine Spieler heimisch fühlen und wie es für ihn war, als junger Mensch seine Heimat zu verlassen. |
Foto: Eckhard Herfet |
Lange Zeit führte Volleyball in Deutschland und auch in Berlin ein Schattendasein. Das hat sich zumindest in der Hauptstadt geändert: Die BR Volleys sind einer der wichtigsten Vereine Berlins und können mit Hertha, Union, Eisbären, Füchsen und Alba konkurrieren. Das ist vor allem das Verdienst eines Mannes: Kaweh Niroomand (62), Manager und Geschäftsführer des Vereins. Drei Deutsche Meistertitel konnten die BR Volleys in den vergangenen vier Jahren feiern. Der Erfolg hat viel mit der Philosophie von Niroomand zu tun: Ihm ist wichtig, dass sich alle seine Spieler heimisch fühlen, im Verein und in der Stadt. Denn schließlich vertritt sein Team die Hauptstadt, sagt er: "Wir wollen Berliner haben, egal woher sie kommen." Momentan sind es Spieler aus acht verschiedenen Ländern, die seine Mannschaft bilden, zu dem kommt der neue Trainer aus Italien. Das komplette Interview ist auf der Website des RBB INFORADIO zu hören. Quelle: rbb inforadio |