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Noch 5 Tage: BR Volleys greifen nach dem 2. Stern
Ein Stern ziert bereits das Trikot der BR Volleys, mit dem Gewinn der siebten Meisterschaft in der Vereinsgeschichte könnte in diesem Jahr ein weiterer dazukommen. Um die „Mission: 2. Stern“ zu erfüllen und den Titel ein weiteres Mal zu verteidigen, müssen sich die Hauptstädter allerdings auch im diesjährigen Finale in maximal fünf Spielen gegen den Dauerrivalen VfB Friedrichshafen durchsetzen. |
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Anders als noch in der letzten Saison liegt der Heimvorteil in der „best of five“-Finalserie diesmal beim Hauptrunden-Tabellenführer vom Bodensee. BR Volleys Coach Mark Lebedew ist sich bewusst: „Wenn zwei Mannschaften auf demselben hohen Niveau spielen, dann kann so ein Heimvorteil am Ende natürlich den Ausschlag geben.“ Allerdings erinnert sich der Australier auch gut an die letzten zwei Jahre zurück, „in denen wir alle vier Finalspiele in Friedrichshafen gewinnen konnten. Auch wenn wir in dieser Saison noch keinen Auswärtserfolg am Bodensee feiern konnten, wissen wir, dass alles möglich ist.“ Das sieht auch Außenangreifer Robert Kromm so: „In den letzten Jahren waren es im Finale immer die Heimspiele, in denen wir mehr Probleme hatten. Wahrscheinlich deshalb, weil der Erwartungsdruck in der eigenen Halle doch nochmal größer ist“, sagt der 31-Jährige und ergänzt: „Wenn wir es schaffen würden, gleich das erste Spiel zu gewinnen, würde uns das natürlich einen psychologischen Vorteil verschaffen. Friedrichshafen ist zwar in dieser Saison zuhause sehr stark gegen uns gewesen, aber es ist alles offen.“ |