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Die Reise geht weiter
Die BR Volleys kennen aktuell keine Pause. Nach den wichtigen Erfolgen gegen den VfB Friedrichshafen und Budvanska Rivijera Budva steht für den Hauptstadtclub am Wochenende bereits die nächste Auswärtsaufgabe auf dem Programm: Am Samstagabend (24. Jan um 19.00 Uhr) ist das Team zu Gast beim Aufsteiger TSV Herrsching, der die Berliner in dieser Saison schon mehrfach herausgefordert hat. |
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„Das war eine sehr erfolgreiche Woche mit zwei wichtigen Siegen für uns“, blickt Coach Mark Lebedew auf die letzten Tage zurück. Nach dem 3:2-Sieg gegen den Bundesliga-Tabellenführer VfB Friedrichshafen am vergangenen Sonntag setzten sich die Berliner am Mittwoch in der CEV Champions League auch gegen den montenegrinischen Meister Budva mit 3:0 durch. Der australische Cheftrainer fährt fort: „Die Mannschaft hat in letzter Zeit sehr gut agiert und reagiert und hat nun den Lohn dafür bekommen. Das war sehr wichtig für unser Selbstvertrauen und die Ziele, die wir noch haben“, so Lebedew. Doch auf dem Papier ist damit noch nichts gewonnen, denn um diese Ziele zu erreichen gilt es noch einige Hürden zu nehmen. Der morgige Gastgeber Herrsching rangiert zwar in der Tabelle lediglich auf Platz acht und musste zuletzt drei Niederlagen gegen den TV Rottenburg, die SVG Lüneburg sowie die SWD Powervolleys Düren hinnehmen, nach den zwei bisherigen Aufeinandertreffen in dieser Saison sind die Hauptstädter allerdings gewarnt. Sowohl beim DVV-Pokal-Achtelfinale auswärts in Bayern als auch im Bundesliga-Hinspiel in der Max-Schmeling-Halle erwies sich der selbsternannte „Geilste Club der Welt“ als ambitionierte und ernstzunehmende Konkurrenz, auch wenn der Deutsche Meister am Ende mit 3:0-und 3:1-Siegen die Oberhand behielt. „Herrsching war sehr motiviert und enthusiastisch und hat stark gekämpft“, erinnert sich Lebedew. „Natürlich standen wir damals am Anfang der Saison, da ist man gerade als Liganeuling besonders heiß, aber ich erwarte morgen ähnliches. Für den Verein und die Region ist das ein absolutes Topspiel, da wird jeder alles geben“, glaubt der Australier. Auch das Herrschinger Publikum wird den Berlinern morgen Abend wohl wieder einiges abverlangen, Lebedew ist die Pokal-Atmosphäre in der Nikolaushalle noch bestens im Gedächtnis: „Die Halle war sehr gut gefüllt und die Fans haben ihre Mannschaft mit lautstarker Unterstützung angetrieben. Morgen wird es bestimmt ähnlich voll und laut sein“, sagt der Berliner Coach und ergänzt: „Wir freuen uns auf das Spiel!“ |