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Wichtige Aufgaben für die BR Volleys
Der Start in das Jahr 2015 verlief für die BR Volleys mit der unerwarteten 2:3-Niederlage gegen die SVG Lüneburg nicht wie erhofft, umso entscheidender werden für den Hauptstadtclub die kommenden Tage sein: Bevor es am Sonntag (18. Jan um 15.00 Uhr) in der Max-Schmeling-Halle zum Spitzenduell gegen den VfB Friedrichshafen kommt, treffen die Berliner am Mittwochabend (14. Jan um 19.30 Uhr) in der Anhalt-Arena Dessau auf die jungen Talente von CV Mitteldeutschland. |
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Dass sich die Auswärtspartie gegen den überraschenden Pokalfinalisten Lüneburg zu einem solchen Kampf entwickeln würde, hatte man in Berlin nicht erwartet, wie BR Volleys Coach Mark Lebedew bestätigt: „Was die eigene Leistung angeht, hatten wir uns natürlich etwas anderes vorgestellt. Das war für uns alle ein unerwartetes Ergebnis“, sagt der Australier. Mit Blick auf die kommenden Aufgaben fügt er aber hinzu: „Das war nur ein Spiel in einer langen Saison. Es ist wichtig, aus Niederlagen wie dieser zu lernen und mit diesem Wissen in die nächsten Spiele zu gehen, aber zu lange darf man sich damit gedanklich nicht befassen. Dann bräuchte man das nächste Mal gar nicht erst antreten.“ CV Mitteldeutschland steht nach 13 Spieltagen und drei Siegen auf dem vorletzten Tabellenplatz, das Hinspiel im Berliner „Volleyballtempel“ Anfang November konnte der Gastgeber ohne Satzverlust für sich entscheiden. Unabhängig davon fiebern die Sachsen-Anhalter dem morgigen Heimspiel schon seit Wochen entgegen, denn das Team um den Berliner Ruben Schott feiert gegen den Deutschen Meister eine große Premiere: Erstmals veranstaltet der Verein ein Heimspiel in der rund 3.000 Zuschauer fassenden Anhalt-Arena in Dessau, wo in der Vergangenheit auch schon mehrere Volleyball-Länderspiele stattfanden. „Diese große Veranstaltung ist sehr wichtig für CV Mitteldeutschland und ich finde es toll, dass dieser Schritt getan wird“, meint Lebedew und erwartet: „Die Mannschaft wird dementsprechend motiviert auftreten.“ Für seine Schützlinge kommt es also einmal mehr darauf an, „einen guten Start zu erwischen und das Niveau dann im weiteren Verlauf zu halten. Gegen Lüneburg ist es uns nur phasenweise gelungen unser Spiel durchzusetzen, das wollen wir morgen besser machen“, erklärt der Berliner Cheftrainer. Die Voraussetzungen dafür sind trotz der jüngsten Niederlage gut. „Ich bin davon überzeugt, dass wir dieses Ergebnis hinter uns lassen können und trotzdem selbstbewusst in die kommenden Spiele gehen werden. Wir arbeiten hart an uns und sind körperlich gut drauf. Alles andere als ein Sieg kommt für uns morgen nicht in Frage“, so Lebedew. |