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Erstligist Dresden wird die Lizenz entzogen
Die Mannschaft von Cloud&Heat Volleys Dresden wird ab sofort nicht mehr in der Volleyball Bundesliga spielen. Das bestätigte die VBL am Dienstag in einer Pressemitteilung. Der VBL-Vorstand hat dem Verein die Lizenz für die 1. Bundesliga im Spieljahr 2014/15 entzogen und den sofortigen Vollzug angeordnet. |
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Die Volleyball Club Dresden Spielbetriebs GmbH hatte am Donnerstag einen Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Am 6. Dezember 2014 trat das Bundesligateam nicht zum Auswärtsspiel in Düren an, obgleich es im Vorwege anderslautende Zusagen gab. In der Nacht von Montag auf Dienstag teilte der Vorstand vom VC Dresden e.V. der Volleyball Bundesliga schließlich mit, dass die Bemühungen auf eine Einigung zwischen Verein und Spielbetriebs GmbH gescheitert sind. Weiter heißt es in dem Schreiben des Vorstands: "Somit kam das angedachte Konzept zum Erhalt der 1. Volleyball Bundesliga in Dresden leider nicht zum Tragen." "Im Sinne der Spieler, des Trainers und vieler unermüdlicher Helfer hatten wir gehofft, dass der Vorstand keinen Lizenzentzug aussprechen muss. Die Ordnungen und der Anspruch an einen professionellen Bundesligaspielbetrieb lassen aber keine andere Entscheidung zu. Die Mitteilung des VC Dresden an die Volleyball Bundesliga am frühen Morgen hat dies schließlich untermauert", beurteilt Klaus-Peter Jung, Geschäftsführer der Volleyball Bundesliga, die Situation. Klar ist auch, dass das ursprünglich für Mittwoch geplante Viertelfinalspiel im DVV-Pokal zwischen Dresden und der SVG Lüneburg somit nicht stattfinden wird. Der VC Dresden kann gegen die Entscheidung des VBL-Vorstands binnen drei Tagen Rechtsmittel einlegen. Sollte der Verein darauf verzichten, entfällt auch das BR Volleys Heimspiel am 21. Dezember 2014 in der Berliner Max-Schmeling-Halle! Quelle: VBL-Presseservice |