News
Spitzenspiel gegen die Ungeschlagenen
Die BR Volleys stehen vor der nächsten großen Herausforderung der Saison, denn das Team der Stunde lädt in sein „Tollhaus“ ein: Am Mittwochabend (26. Nov um 19.30 Uhr) empfängt der TV Rottenburg den Deutschen Meister in der Paul-Horn-Arena Tübingen. Die Gastgeber sind als einzige Mannschaft der Volleyball Bundesliga in dieser Spielzeit noch ungeschlagen. |
|
„Jeder Sieg hat seine Wirkung, bringt Selbstbewusstsein und trägt zum Wachstum der Mannschaft bei. Genau das ist momentan bei Rottenburg zu beobachten, das Team ist richtig gut drauf“, erklärt BR Volleys Coach Mark Lebedew den aktuellen Höhenflug des nächsten Gegners. Für den TV Rottenburg ist der diesjährige Saisonstart der erfolgreichste der Vereinsgeschichte: Nach sieben Bundesliga-Spieltagen und dem DVV-Pokal-Achtelfinale sind die Baden-Württemberger das einzige ungeschlagene Team der Liga, aufgrund zahlreicher 3:2-Ergebnisse liegt Rottenburg zurzeit mit einem Punkt Rückstand hinter Friedrichshafen und Berlin auf Tabellenplatz drei. Zuletzt feierten die Schützlinge von Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger einen klaren 3:0-Erfolg bei Cloud&Heat Volley Dresden, davor gab es fünf Tie-Break-Siege in Folge, unter anderem gegen die SWD powervolleys Düren. „In den letzten Duellen hat sich wieder gezeigt, warum Rottenburg für seine emotionale Spielweise und seinen Kampfgeist bekannt ist“, meint Lebedew. Als wichtigen Grund für den aktuellen Erfolg des TVR sieht der Berliner Cheftrainer insbesondere zwei der Neuzugänge: „Philipp Jankowski und Tom Strohbach haben beide zuletzt für Haching gespielt und sind echte Verstärkungen für die Mannschaft.“ Auch auf die lautstarke Unterstützung des Publikums kann sich der Gastgeber am Mittwochabend wieder verlassen, aufgrund der hohen Nachfrage rät der Verein seinen Zuschauern, sich die Tickets im Vorverkauf zu sichern. „Rottenburg hat viele Fans, die richtig Stimmung machen können“, weiß auch Mark Lebedew. „Wir dürfen sie gar nicht erst in Schwung kommen lassen, sondern müssen unser Spiel bestenfalls von Anfang an durchsetzen. In engen Situationen kann eine solche Kulisse den Ausschlag geben, dazu wollen wir es nicht kommen lassen“, so der Australier. |