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Auftaktsieg in der Champions League
Die BERLIN RECYCLING Volleys sind mit einem hart erkämpften 3:1 (26:28, 25:19, 28:26, 25:16) Erfolg über Ach Volley Ljubljana in die neue Champions-League-Saison gestartet. Vor 3.731 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle drehte der Deutsche Meister einen 0:1-Rückstand und verbuchte somit die ersten drei Punkte in der Gruppe C. |
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Die BR Volleys erwischten den besseren Start, nach einem Aufschlagass lagen die Gastgeber zur ersten technischen Auszeit mit vier Punkten in Front. Der slowenische Meister ließ sich davon jedoch nicht beirren. Mit dem Australier Nathan Roberts im Außenangriff und starken Blockaktionen kämpfte sich Ljubljana in teils langen und spektakulären Ballwechseln immer wieder heran. Beim Stand von 24:21 wähnten die fast 4.000 Besucher im „Volleyballtempel“ den Auftaktsatz schon auf Berliner Seite. Doch die Hausherren vergaben fünf Satzbälle, ehe die Gäste ihrerseits die erste Chance zum 26:28 nutzten. Coach Mark Lebedew hatte zuvor vergeblich versucht, mit verschiedenen Wechseln auf die Unsicherheiten in der Annahme und die mangelnde Durchschlagskraft im Angriff zu reagieren. Im zweiten Satz machten es die Gastgeber, nun wieder mit der Anfangsbesetzung (Carroll, Shoji, Touzinsky, Kromm, Kmet, Bontje, Krystof), besser und setzten sich über die Stationen 8:6 und 16:14 bis zum 25:19-Satzgewinn ab. Nach knapp 100 absolvierten Minuten zahlten sich im vierten und letzten Durchgang der tiefere Kader und die Routine des BR Volleys Teams aus. Nun dominierten die Hausherren das Spielgeschehen, setzten sich frühzeitig ab und entschieden den Satz mit 25:16 deutlich für sich. Ein erleichterter Kaweh Niroomand meinte nach dem Spiel: „Das Wichtigste heute sind die drei Punkte, aber die Mannschaft muss sich in den nächsten Wochen unbedingt steigern und an ihre Bestform heran arbeiten“, so der BR Volleys Manager. Der Topscorer der Gäste, Nathan Roberts, bilanzierte das Match wie folgt: „Schade. Wir haben heute lange sehr gut dagegen gehalten und leider den dritten Satz am Ende noch unglücklich verloren. Eine Überraschung war heute definitiv möglich.“ BR Volleys Trainer Mark Lebedew resümierte: „Im ersten Satz hatten wir alles unter Kontrolle, wollten ihn aber zu locker nach Hause bringen. Der Gegner war stark und hat uns große Mühe bereitet, insbesondere mit seinem Block. Gut, dass wir im dritten Satz gekämpft und noch gewonnen haben. Erst im letzten Satz hat sich die Anspannung gelöst und entsprechend besser ist es für uns gelaufen.“ epo |