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Gelungener Saisonstart für Volleyball Bundesliga
Der VfB Friedrichshafen hat seine Ambitionen auf den Titelgewinn gleich im ersten Saisonspiel der Volleyball Bundesliga unterstrichen. Der Zweitplatzierte der Spielzeit 2013/14 – zuvor immerhin 12mal Deutscher Meister und ebenso häufig DVV-Pokalsieger – setzte sich im Saisoneröffnungsspiel mit einem 3:0-Erfolg (25:20, 25:22 und 25:11) bei der VSG Coburg/Grub durch. |
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Nach einer eindrucksvollen Eröffnungsfeier ging es vor 2.295 Fans – ein neuer Zuschauerrekord für die Gastgeber – los: Friedrichshafen agierte von Beginn an überlegen, führte schnell und zog mit 13:5 deutlich davon. Obwohl sich Coburg steigerte, ging der erste Durchgang verdient mit 25:20 an die Mannen von Erfolgscoach Stelian Moculescu, denn das Team vom Bodensee wirkte deutlich besser eingespielt. Im Satz zwei hatten die Gastgeber dem VfB Friedrichshafen mehr entgegenzusetzen. Das von Milan Maric trainierte Team erkämpfte sich mit guten Spielzügen eine 6:5-Führung. Doch dann zahlte sich die Erfahrung der Gäste aus. Mit 25:22 verbuchten sie erneut das bessere Ende für sich. Im dritten Satz schien die Gegenwehr trotz lautstarker Unterstützung der einheimischen Anhänger gebrochen. Mit WM-Bronzemedaillengewinner Max Günthör erkämpfte sich Friedrichshafen Punkt um Punkt, sodass es schließlich 25:11 für den Rekordmeister hieß. Ein Schritt in Richtung Meisterschaft? „Ich hoffe es“, so Friedrichshafen-Coach Stelian Moculescu hinterher. „Aber wir müssen uns in einigen Bereichen noch verbessern.“ Am Samstag wird das siegreiche Team sicher nach Dresden schauen. Denn dort treten die BR Volleys, zuletzt dreimal in Folge Deutscher Meister, bei den Cloud&Heat Volleys Dresden an. Quelle: VBL-Presseservice |