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Die Spannung in der Volleyball Bundesliga steigt
In wenigen Tagen ist es so weit: Die VSG Coburg/Grub trifft zum Volleyball Bundesliga Saisonauftakt auf Rekordmeister VfB Friedrichshafen. In der Erwartung einer tollen Saison geben Klaus-Peter Jung (VBL-Geschäftsführer) und Michael Evers (VBL-Präsident) ihre Einschätzungen zur Lage der Liga ab. |
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„Wir stehen vor einer historischen Saison – nicht nur, weil die 1. Liga in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag feiert, sondern gerade weil sie mit einem neuen Erscheinungsbild als Volleyball Bundesliga auftritt“, sagt Klaus-Peter Jung. Michael Evers ergänzt: „ Auch sportlich agieren wir in diesem Jahr erneut auf einem ausgezeichneten Niveau. Das spiegelt sich auf der europäischen Bühne wider, in den CEV-Wettbewerben können unsere Mannschaften jeden Gegner vor Probleme stellen. Ich denke, dies zeigt, dass die Volleyball Bundesliga zu Europas Top-Ligen gehört.“ Zu den absoluten Spitzenteams gehören ohne Frage die BR Volleys. Sie tragen nicht nur den Titel des Deutschen Meisters, sondern auch den des inoffiziellen Volleyball-Publikums-Europameisters. Der Zuschauerschnitt in der Berliner Max-Schmeling-Halle sucht mit durchschnittlich rund 5.000 Zuschauern europaweit seinesgleichen. Das erklärte Ziel der Berliner für diese Saison ist daher ein Angriff auf den Champions League-Thron. „Die BR Volleys sind ein tolles Beispiel dafür, wie kontinuierliche Arbeit belohnt wird. Doch damit sind sie nicht allein. Der VfB Friedrichshafen hat personell gewaltig aufgestockt und verspürt sicherlich keine Lust, Berlin im Titelkampf bei den Männern wieder den Vortritt zu lassen. Außerdem präsentieren unsere Aufsteiger dieses Jahr sehr spannende Ansätze. In Herrsching, Königs Wusterhausen und bei der SVG Lüneburg wird gute Arbeit geleistet. Ich freue mich darauf, die Mannschaften auf dem Spielfeld der 1. Volleyball Bundesliga zu sehen“, so Klaus-Peter Jung. Quelle: VBL-Presseservice Die BR Volleys starten am 18. Oktober mit einem Auswärtsspiel bei Cloud&Heat Volley Dresden in die neue Spielzeit. In der Elbestadt möchte der Hauptstadtclub einen guten Saisonstart hinlegen und möglichst den ersten Sieg holen. Unterstützt werden Scott Touzinsky & Co. bei diesem Vorhaben vom Fanclub „7. Mann“, bei dem sich interessierte Fans für die Busfahrt nach Dresden anmelden können. Anmeldungen sind direkt beim Fanclub „7. Mann“ möglich: Abfahrt in Berlin: 13.00 Uhr am Ostbahnhof Heimfahrt: ca. 30 Minuten nach Spielende Kosten: 30 EUR inclusive Eintrittskarte Kontakt: Günter Trotz per E-Mail an |
In drei Wochen beginnt die neue Bundesliga-Spielzeit mit dem offiziellen DVL-Saisoneröffnungsspiel gegen Generali Haching in der Max-Schmeling-Halle. Mark, wie zufrieden bist Du mit der bisherigen Vorbereitung und wo siehst Du noch „Baustellen“?
Mark Lebedew: Bis jetzt bin ich zufrieden. Die Mannschaft ist konditionell gut drauf, arbeitet motiviert und intensiv. Wir haben natürlich noch viel zu tun, vor allem unsere Organisation müssen wir verbessern. Außerdem gibt es das ein oder andere technische Detail, an dem wir arbeiten müssen.
Bei den ersten Testspielen in Polen gab es jeweils klare Niederlagen. Worauf legst Du bei solchen Vorbereitungsspielen besonders wert und welches Fazit ziehst Du aus dem Turnier in Olsztyn?
Lebedew: Diese Vergleiche sind wichtig, um zu sehen, wo wir gerade stehen und was wir noch zu tun haben. Das hat uns das Turnier in Olsztyn aufgezeigt. Wir haben am Wochenende wichtige Schritte gemacht und junge Spieler wie Ruben Schott und Florian Hecht haben die Möglichkeit bekommen, gegen hochklassige Mannschaften zu spielen. Das wird für die Zukunft wichtig sein.
Aufgrund von internationalen Aufgaben stehen Dir in der Vorbereitung nicht alle Spieler zur Verfügung. Kawika Shoji ist mit Team USA unterwegs, Tomas Kmet mit der Slowakei und Neuzugang Srecko Lisinac mit Serbien spielen bei der Europameisterschaft. Wie schwer wiegt dieses Problem und wie kompensiert Ihr die Ausfälle in der täglichen Trainingsarbeit?
Lebedew: Es ist normal, dass zu diesem Zeitpunkt einige Spieler fehlen und es Dinge gibt, die wir nicht trainieren können. Am meisten fehlt uns Kawika, weil wir im Training nur einen Zuspieler haben und so weniger Spielformen üben können.
Was sind Deine Erwartungen an das Saisoneröffnungsspiel am 15. Oktober gegen Pokalsieger Generali Haching und warum sollte man sich dieses Volleyball-Highlight nicht entgehen lassen?
Lebedew: Ich erwarte ein hochklassiges Spiel, ein tolle Atmosphäre, Leidenschaft, Spaß und hoffentlich am Ende drei Punkte für die BR Volleys.