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BR Volleys im Rathaus Charlottenburg geehrt
Nach der feierlichen Ehrung im Roten Rathaus durch Berlins regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit im Mai wurde den BR Volleys am gestrigen Abend eine weitere große Ehre zu Teil. Das Team um Kapitän Scott Touzinsky durfte sich in das „Goldene Buch“ des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf eintragen. |
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Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann würdigte BR Volleys Manager Kaweh Niroomand und seine Mannschaft für den inzwischen dritten Meistertitel in Folge beim Empfang im Rathaus Charlottenburg. Auch Bezirksverordnetenvorsteherin Judith Stückler sowie Sportstadträtin Elfi Jantzen begrüßten das Meisterteam um Trainer Mark Lebedew, um es für seine herausragenden Leistungen in der vergangenen Spielzeit zu ehren. In seiner Dankesrede stellte Kaweh Niroomand fest, „dass wir mit der dritten Meisterschaft in Serie gerne unseren Beitrag für den guten Ruf der Sportmetropole Berlin sowie unseres Heimatbezirks Charlottenburg-Wilmersdorf geleistet haben“, und kündigte an, „dass der Club auch in Zukunft noch einiges vor hat“, wie beispielsweise eine Bewerbung als Ausrichter des Champions-League-Finalturniers im März 2015. „Ich gratuliere der Mannschaft, den medizinischen Betreuern, dem Management und allen anderen, die mitgekämpft und hinter den Kulissen mitgewirkt haben, dass dieser große Erfolg zum wiederholten Male möglich wurde: 1993, 2003, 2004, 2012, 2013 und jetzt 2014“, beglückwünschte Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann seine Gäste und erklärte, dass „die BR Volleys mit ihrem Teamgeist und ihrer Spielfreude für viele zum Vorbild geworden sind und einen großen Anteil daran haben, dass der Volleyballsport vor allem unter Jugendlichen immer beliebter und populärer wird.“ |
In drei Wochen beginnt die neue Bundesliga-Spielzeit mit dem offiziellen DVL-Saisoneröffnungsspiel gegen Generali Haching in der Max-Schmeling-Halle. Mark, wie zufrieden bist Du mit der bisherigen Vorbereitung und wo siehst Du noch „Baustellen“?
Mark Lebedew: Bis jetzt bin ich zufrieden. Die Mannschaft ist konditionell gut drauf, arbeitet motiviert und intensiv. Wir haben natürlich noch viel zu tun, vor allem unsere Organisation müssen wir verbessern. Außerdem gibt es das ein oder andere technische Detail, an dem wir arbeiten müssen.
Bei den ersten Testspielen in Polen gab es jeweils klare Niederlagen. Worauf legst Du bei solchen Vorbereitungsspielen besonders wert und welches Fazit ziehst Du aus dem Turnier in Olsztyn?
Lebedew: Diese Vergleiche sind wichtig, um zu sehen, wo wir gerade stehen und was wir noch zu tun haben. Das hat uns das Turnier in Olsztyn aufgezeigt. Wir haben am Wochenende wichtige Schritte gemacht und junge Spieler wie Ruben Schott und Florian Hecht haben die Möglichkeit bekommen, gegen hochklassige Mannschaften zu spielen. Das wird für die Zukunft wichtig sein.
Aufgrund von internationalen Aufgaben stehen Dir in der Vorbereitung nicht alle Spieler zur Verfügung. Kawika Shoji ist mit Team USA unterwegs, Tomas Kmet mit der Slowakei und Neuzugang Srecko Lisinac mit Serbien spielen bei der Europameisterschaft. Wie schwer wiegt dieses Problem und wie kompensiert Ihr die Ausfälle in der täglichen Trainingsarbeit?
Lebedew: Es ist normal, dass zu diesem Zeitpunkt einige Spieler fehlen und es Dinge gibt, die wir nicht trainieren können. Am meisten fehlt uns Kawika, weil wir im Training nur einen Zuspieler haben und so weniger Spielformen üben können.
Was sind Deine Erwartungen an das Saisoneröffnungsspiel am 15. Oktober gegen Pokalsieger Generali Haching und warum sollte man sich dieses Volleyball-Highlight nicht entgehen lassen?
Lebedew: Ich erwarte ein hochklassiges Spiel, ein tolle Atmosphäre, Leidenschaft, Spaß und hoffentlich am Ende drei Punkte für die BR Volleys.