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Spitzenduell beginnt früher, Fanreise nach Dresden

Di 07.10.2014

In elf Tagen, am 18. Oktober starten die BR Volleys mit einem Auswärtsspiel in Dresden in die Saison 2014/2015. Anlässlich des Bundesliga-Auftakts organisiert der Fanclub eine Busfahrt nach Elbflorenz. Berliner Fans, die am 02. November mit zum Spitzenspiel nach Friedrichshafen reisen wollen, müssen sich eine neue Anfangszeit in ihrem Terminkalender notieren.


2014-10-07

Das "Duell der Giganten" verspricht Jahr für Jahr Volleyball der Extraklasse.
Foto: VfB Friedrichshafen / Günter Kram


Die mit Spannung und Vorfreude erwartete Neuauflage des Play-off-Finals zwischen dem VfB Friedrichshafen und den BR Volleys wurde aufgrund einer Anfrage des ZDF vorverlegt. Somit findet das „Duell der Giganten“ am Sonntag, den 02. November bereits um 14.30 Uhr in der ZF-Arena statt.

„Für die Möglichkeit einer Zusammenfassung in der ZDF Sportreportage stimmen wir natürlich gern einem früheren Spielbeginn zu“, freut sich BR Volleys Manager Kaweh Niroomand über die Chance auf mehr Fernsehzeit für Volleyball in den öffentlich-rechtlichen Sendern. „Ich hoffe, dass dies kein Einzelfall bleiben wird und wir uns nachhaltig im deutschen Free-TV präsentieren können“, führt Niroomand weiter aus und sagt, dass „die Nationalmannschaft mit ihren erfolgreichen Auftritten bei der Weltmeisterschaft in Polen schon einen wichtigen Beitrag zu mehr Popularität geleistet hat.“

Die frühere Anfangszeit ist aber auch eine positive Nachricht für alle reiselustigen Fans aus Berlin. Weil man am darauffolgenden Montag nun nicht mehr zwingend einen Urlaubstag benötigt, werden hoffentlich noch mehr Anhänger des Hauptstadtclubs die Reise an den Bodensee antreten und die BR Volleys bei einem der wichtigsten Spiele der Bundesliga-Hauptrunde unterstützen.

Die Fahrt an den Bodensee ist allerdings nicht die erste Fanreise der neuen Spielzeit, denn schon beim Saisonauftakt bei Cloud & Heat Volley Dresden wird der Fanclub „7. Mann“ das Team von Mark Lebedew lautstark anfeuern. „Wir sind stolz, dass sich schon jetzt gut 50 Personen für die Busreise nach Dresden angemeldet haben“, sagt Fanclub-Sprecher Günter Trotz. Kapitän Scott Touzinsky ist begeistert: „Unsere Fans sind einfach großartig. Ich hoffe, dass wir am 18. Oktober gemeinsam einen erfolgreichen Start in die neue Saison feiern werden.“

Anmeldungen sind direkt beim Fanclub „7. Mann“ möglich:
Abfahrt in Berlin: 13.00 Uhr ab Ostbahnhof
Heimfahrt: ca. 30 Minuten nach Spielende
Kosten: 30 EUR inklusive Eintrittskarte
Kontakt: Günter Trotz per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


In drei Wochen beginnt die neue Bundesliga-Spielzeit mit dem offiziellen DVL-Saisoneröffnungsspiel gegen Generali Haching in der Max-Schmeling-Halle. Mark, wie zufrieden bist Du mit der bisherigen Vorbereitung und wo siehst Du noch „Baustellen“?

Mark Lebedew: Bis jetzt bin ich zufrieden. Die Mannschaft ist konditionell gut drauf, arbeitet motiviert und intensiv.  Wir haben natürlich noch viel zu tun, vor allem unsere Organisation müssen wir verbessern. Außerdem gibt es das ein oder andere technische Detail, an dem wir arbeiten müssen.

 

Bei den ersten Testspielen in Polen gab es jeweils klare Niederlagen. Worauf legst Du bei solchen Vorbereitungsspielen besonders wert und welches Fazit ziehst Du aus dem Turnier in Olsztyn?

Lebedew: Diese Vergleiche sind wichtig, um zu sehen, wo wir gerade stehen und was wir noch zu tun haben.  Das hat uns das Turnier in Olsztyn aufgezeigt.  Wir haben am Wochenende wichtige Schritte gemacht und junge Spieler wie Ruben Schott und Florian Hecht haben die Möglichkeit bekommen, gegen hochklassige Mannschaften zu spielen. Das wird für die Zukunft wichtig sein.

 

Aufgrund von internationalen Aufgaben stehen Dir in der Vorbereitung nicht alle Spieler zur Verfügung. Kawika Shoji ist mit Team USA unterwegs, Tomas Kmet mit der Slowakei und Neuzugang Srecko Lisinac mit Serbien spielen bei der Europameisterschaft. Wie schwer wiegt dieses Problem und wie kompensiert Ihr die Ausfälle in der täglichen Trainingsarbeit?

Lebedew: Es ist normal, dass zu diesem Zeitpunkt einige Spieler fehlen und es Dinge gibt, die wir nicht trainieren können. Am meisten fehlt uns Kawika, weil wir im Training nur einen Zuspieler haben und so weniger Spielformen üben können.

 

Was sind Deine Erwartungen an das Saisoneröffnungsspiel am 15. Oktober gegen Pokalsieger Generali Haching und warum sollte man sich dieses Volleyball-Highlight nicht entgehen lassen?

Lebedew: Ich erwarte ein hochklassiges Spiel, ein tolle Atmosphäre, Leidenschaft, Spaß und hoffentlich am Ende drei Punkte für die BR Volleys.

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