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BR Volleys vor einer "Saison der Reize"
Der Deutsche Meister BERLIN RECYCLING Volleys hat für das am 18. Oktober beginnende Spieljahr 2014/2015 das Motto „Saison der Reize“ ausgegeben. Nach zuletzt drei Meistertiteln in Serie will der Hauptstadtclub auch in der neuen Spielzeit „die Erfolgsgeschichte der letzten Jahre fortschreiben“, wie Manager Kaweh Niroomand am Montag während der traditionellen Saisonauftakt-Pressekonferenz im Hotel Park Inn am Alexanderplatz bekräftigte. |
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„Wenn man Meister ist, will man natürlich Meister bleiben“, erklärte Niroomand den zahlreich erschienenen Journalisten eines der wichtigsten Saisonziele. Noch wichtiger sei es für den Club jedoch, dass „wir in Europa einen Schritt weiter kommen und erstmals am Finalturnier der Champions League teilnehmen, entweder durch die sportliche Qualifikation oder als Ausrichter“, so der Manager über das ehrgeizigste BR Volleys Projekt der nächsten acht Monate. |
In drei Wochen beginnt die neue Bundesliga-Spielzeit mit dem offiziellen DVL-Saisoneröffnungsspiel gegen Generali Haching in der Max-Schmeling-Halle. Mark, wie zufrieden bist Du mit der bisherigen Vorbereitung und wo siehst Du noch „Baustellen“?
Mark Lebedew: Bis jetzt bin ich zufrieden. Die Mannschaft ist konditionell gut drauf, arbeitet motiviert und intensiv. Wir haben natürlich noch viel zu tun, vor allem unsere Organisation müssen wir verbessern. Außerdem gibt es das ein oder andere technische Detail, an dem wir arbeiten müssen.
Bei den ersten Testspielen in Polen gab es jeweils klare Niederlagen. Worauf legst Du bei solchen Vorbereitungsspielen besonders wert und welches Fazit ziehst Du aus dem Turnier in Olsztyn?
Lebedew: Diese Vergleiche sind wichtig, um zu sehen, wo wir gerade stehen und was wir noch zu tun haben. Das hat uns das Turnier in Olsztyn aufgezeigt. Wir haben am Wochenende wichtige Schritte gemacht und junge Spieler wie Ruben Schott und Florian Hecht haben die Möglichkeit bekommen, gegen hochklassige Mannschaften zu spielen. Das wird für die Zukunft wichtig sein.
Aufgrund von internationalen Aufgaben stehen Dir in der Vorbereitung nicht alle Spieler zur Verfügung. Kawika Shoji ist mit Team USA unterwegs, Tomas Kmet mit der Slowakei und Neuzugang Srecko Lisinac mit Serbien spielen bei der Europameisterschaft. Wie schwer wiegt dieses Problem und wie kompensiert Ihr die Ausfälle in der täglichen Trainingsarbeit?
Lebedew: Es ist normal, dass zu diesem Zeitpunkt einige Spieler fehlen und es Dinge gibt, die wir nicht trainieren können. Am meisten fehlt uns Kawika, weil wir im Training nur einen Zuspieler haben und so weniger Spielformen üben können.
Was sind Deine Erwartungen an das Saisoneröffnungsspiel am 15. Oktober gegen Pokalsieger Generali Haching und warum sollte man sich dieses Volleyball-Highlight nicht entgehen lassen?
Lebedew: Ich erwarte ein hochklassiges Spiel, ein tolle Atmosphäre, Leidenschaft, Spaß und hoffentlich am Ende drei Punkte für die BR Volleys.