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BR Volleys wollen ins Finale
Um in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft 2014 einzuziehen, fehlt den BR Volleys im Play-off-Halbfinale nur noch ein Sieg: Der Hauptstadtclub führt in der „best of five“-Serie gegen den TV Ingersoll Bühl mit 2:0, am Sonntagnachmittag (13. April um 16.00 Uhr) könnte der Finaleinzug vor heimischer Kulisse in der Max-Schmeling-Halle perfekt gemacht werden. |
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Anders als das erste Aufeinandertreffen in der Hauptstadt entwickelte sich das Rückspiel in Baden zu einer engen Angelegenheit. Angetrieben von ihren zahlreichen und lautstarken Fans, die den Bühler „Hexenkessel“ einmal mehr zum Brodeln brachten, zeigten die Gastgeber eine hochmotivierte Leistung und setzten den Deutschen Meister insbesondere in der Anfangsphase gehörig unter Druck. Zwar entwickelte sich im Laufe Mit einem weiteren Erfolg könnten sich Kapitän Scott Touzinsky und sein Team somit schon am Sonntag für die Finalserie qualifizieren. „Die Chancen auf einen vorzeitigen Finaleinzug sind jetzt natürlich gut“, weiß Sollten seine Schützlinge ihre Chance am Sonntag nutzen, gäbe es bis zum Finalauftakt eine zweiwöchige Spielpause. „Das ist sehr ungewohnt, wenn man vorher fast jede Woche zweimal ran musste“, meint Lebedew, „aber trotzdem hoffen wir natürlich darauf, dass es dazu kommt. Schließlich hätten wir so die Zeit, um uns perfekt auf die möglichen Endspiele vorbereiten zu können.“ |
In drei Wochen beginnt die neue Bundesliga-Spielzeit mit dem offiziellen DVL-Saisoneröffnungsspiel gegen Generali Haching in der Max-Schmeling-Halle. Mark, wie zufrieden bist Du mit der bisherigen Vorbereitung und wo siehst Du noch „Baustellen“?
Mark Lebedew: Bis jetzt bin ich zufrieden. Die Mannschaft ist konditionell gut drauf, arbeitet motiviert und intensiv. Wir haben natürlich noch viel zu tun, vor allem unsere Organisation müssen wir verbessern. Außerdem gibt es das ein oder andere technische Detail, an dem wir arbeiten müssen.
Bei den ersten Testspielen in Polen gab es jeweils klare Niederlagen. Worauf legst Du bei solchen Vorbereitungsspielen besonders wert und welches Fazit ziehst Du aus dem Turnier in Olsztyn?
Lebedew: Diese Vergleiche sind wichtig, um zu sehen, wo wir gerade stehen und was wir noch zu tun haben. Das hat uns das Turnier in Olsztyn aufgezeigt. Wir haben am Wochenende wichtige Schritte gemacht und junge Spieler wie Ruben Schott und Florian Hecht haben die Möglichkeit bekommen, gegen hochklassige Mannschaften zu spielen. Das wird für die Zukunft wichtig sein.
Aufgrund von internationalen Aufgaben stehen Dir in der Vorbereitung nicht alle Spieler zur Verfügung. Kawika Shoji ist mit Team USA unterwegs, Tomas Kmet mit der Slowakei und Neuzugang Srecko Lisinac mit Serbien spielen bei der Europameisterschaft. Wie schwer wiegt dieses Problem und wie kompensiert Ihr die Ausfälle in der täglichen Trainingsarbeit?
Lebedew: Es ist normal, dass zu diesem Zeitpunkt einige Spieler fehlen und es Dinge gibt, die wir nicht trainieren können. Am meisten fehlt uns Kawika, weil wir im Training nur einen Zuspieler haben und so weniger Spielformen üben können.
Was sind Deine Erwartungen an das Saisoneröffnungsspiel am 15. Oktober gegen Pokalsieger Generali Haching und warum sollte man sich dieses Volleyball-Highlight nicht entgehen lassen?
Lebedew: Ich erwarte ein hochklassiges Spiel, ein tolle Atmosphäre, Leidenschaft, Spaß und hoffentlich am Ende drei Punkte für die BR Volleys.