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"Wir wollen unsere Fans belohnen"
Nach dem DVV-Pokal-Achtelfinalsieg gegen CV Mitteldeutschland treffen die BR Volleys im Viertelfinale auf die VSG Coburg/Grub. Das Match findet am Mittwoch, den 27. November um 19.30 Uhr in der Max-Schmeling-Halle statt. Im Interview spricht Trainer Mark Lebedew über den neuen Pokalgegner und bilanziert den bisherigen Saisonverlauf. |
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Durch diese Auslosung darf die Mannschaft nach einer langen Serie von Auswärtsspielen früher als erwartet in die heimische Max-Schmeling-Halle zurückkehren. Wie schätzt Du die Viertelfinalpartie ein und wie sind Deine Erwartungen an den diesjährigen Pokalwettbewerb? In einer schwierigen Champions-League-Gruppe hat das Team in drei Auswärtsspielen sechs Punkte geholt. Die restlichen drei Gruppenspiele finden nun allesamt im Berliner „Volleyballtempel“ statt. Wie fällt Dein Zwischenfazit aus und welche Chancen siehst Du für den Einzug in die Play-off-Runde? Die bisherige Bundesligasaison hingegen verläuft eher durchwachsen. Einem starken 3:1-Erfolg im Eröffnungsspiel gegen Pokalsieger Haching und Siegen gegen die Aufsteiger aus Bottrop (3:0) und Coburg (3:1) stehen Niederlagen gegen Düren (1:3) und Friedrichshafen (0:3) gegenüber. Damit belegen die BR Volleys derzeit den 5. Platz in der Tabelle. Wie bewertest Du diese Ergebnisse und wo siehst Du die Gründe für die beiden Niederlagen? Nach dem DVV-Pokal-Viertelfinale am 27. November bietet der Dezember gleich mehrere Highlights für die Berliner Volleyballfans. Neben den schon erwähnten Champions-League-Duellen (04. / 10. / 18.) gastieren auch der VC Dresden (07.) und CV Mitteldeutschland (21.) in der Max-Schmeling-Halle. Wie groß ist Eure Freude auf die Rückkehr in den „Volleyballtempel“? Tickets für das DVV-Pokal-Viertelfinale sind ab sofort im BR Volleys Ticketshop erhältlich. |
In drei Wochen beginnt die neue Bundesliga-Spielzeit mit dem offiziellen DVL-Saisoneröffnungsspiel gegen Generali Haching in der Max-Schmeling-Halle. Mark, wie zufrieden bist Du mit der bisherigen Vorbereitung und wo siehst Du noch „Baustellen“?
Mark Lebedew: Bis jetzt bin ich zufrieden. Die Mannschaft ist konditionell gut drauf, arbeitet motiviert und intensiv. Wir haben natürlich noch viel zu tun, vor allem unsere Organisation müssen wir verbessern. Außerdem gibt es das ein oder andere technische Detail, an dem wir arbeiten müssen.
Bei den ersten Testspielen in Polen gab es jeweils klare Niederlagen. Worauf legst Du bei solchen Vorbereitungsspielen besonders wert und welches Fazit ziehst Du aus dem Turnier in Olsztyn?
Lebedew: Diese Vergleiche sind wichtig, um zu sehen, wo wir gerade stehen und was wir noch zu tun haben. Das hat uns das Turnier in Olsztyn aufgezeigt. Wir haben am Wochenende wichtige Schritte gemacht und junge Spieler wie Ruben Schott und Florian Hecht haben die Möglichkeit bekommen, gegen hochklassige Mannschaften zu spielen. Das wird für die Zukunft wichtig sein.
Aufgrund von internationalen Aufgaben stehen Dir in der Vorbereitung nicht alle Spieler zur Verfügung. Kawika Shoji ist mit Team USA unterwegs, Tomas Kmet mit der Slowakei und Neuzugang Srecko Lisinac mit Serbien spielen bei der Europameisterschaft. Wie schwer wiegt dieses Problem und wie kompensiert Ihr die Ausfälle in der täglichen Trainingsarbeit?
Lebedew: Es ist normal, dass zu diesem Zeitpunkt einige Spieler fehlen und es Dinge gibt, die wir nicht trainieren können. Am meisten fehlt uns Kawika, weil wir im Training nur einen Zuspieler haben und so weniger Spielformen üben können.
Was sind Deine Erwartungen an das Saisoneröffnungsspiel am 15. Oktober gegen Pokalsieger Generali Haching und warum sollte man sich dieses Volleyball-Highlight nicht entgehen lassen?
Lebedew: Ich erwarte ein hochklassiges Spiel, ein tolle Atmosphäre, Leidenschaft, Spaß und hoffentlich am Ende drei Punkte für die BR Volleys.