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Auf ein Neues

Mo 09.04.2012
Nur drei Tage nach dem ersten Finalspiel in Unterhaching wird die „best of five“ Serie zwischen den BR Volleys und Generali Haching am Dienstagabend (10. April um 19.30 Uhr) fortgesetzt. In der Max-Schmeling-Halle empfängt Berlins Volleyballteam Nr. 1 den bayerischen Konkurrenten zum Rückspiel. Mit der Unterstützung der eigenen Fans hofft der Hauptstadtclub darauf, sich für die Auftaktniederlage revanchieren und die Finalserie damit ausgleichen zu können.

  
Die BR Volleys gehen fokussiert in das Rückspiel gegen Generali Haching.
Foto: Eckhard Herfet, Berlin.


„Wir haben zu viele Eigenfehler gemacht und über weite Strecken nicht genug gekämpft“, resümierte BR Volleys Coach Mark Lebedew das erste Finalduell auswärts in Unterhaching. Nachdem die Berliner gut in die Partie gestartet waren, die Leistungskurve dann aber rapide einbrach, kam erst zum Ende des Spiels wieder Hoffnung auf. „Im dritten Satz ist es uns gelungen, zurück ins Spiel zu finden, da haben wir Haching und uns selbst bewiesen, was wir draufhaben. Leider sind wir knapp am Satzgewinn gescheitert, was den Spielgewinn der Hachinger besiegelte“, so Lebedew.

Doch der Australier zeigt sich trotz der Niederlage optimistisch: „Noch ist nicht allzu viel passiert. Der Gegner hat das erste Spiel gewonnen, aber Meister wird die Mannschaft, die dreimal gewinnt.“ Generali Hachings Trainer Mihai Paduretu freut sich zwar über den Erfolg seines Teams, will den Auftaktsieg aber ebenfalls nicht überbewerten: „Es steht 1:0 für uns. Nicht mehr und nicht weniger. Heute beginnt das Spiel wieder bei 0:0“, und kündigt an: „Wir werden alles probieren, um auch in Berlin zu gewinnen.“ Sein Kollege ist sich der Bedeutung des morgigen Finalspiels bewusst: „Haching hat sich am Samstag in Top-Form präsentiert. Das Rückspiel wird also eine harte Aufgabe für uns. Aber wenn es uns – wie zuletzt gegen Friedrichshafen – gelingt, zuhause von Anfang an selbstbewusst aufzutreten und unser Spiel durchzusetzen, dann können wir es definitiv schaffen, gegen Generali zu gewinnen.“

Zuspieler Kawika Shoji zeigt sich vor dem zweiten Finalspiel hoch motiviert: „Wir haben uns von den Rückschlägen der letzten Wochen nicht unterkriegen lassen und werden auch diesmal in der Max-Schmeling-Halle um jeden Ball kämpfen.“ Gleichzeitig freut sich der 24-Jährige auf das Wiedersehen mit dem Publikum im Volleyballtempel: „Es ist toll, wenn so viele Leute hinter einem stehen. Das gibt einem zusätzlich Kraft“, sagt der Hawaiianer und richtet eine direkte Bitte an die Berliner Fans: „Kommt morgen alle in die Area, um uns zu unterstützen. Mit Eurer Hilfe können wir den wichtigen Sieg gegen Haching tatsächlich schaffen.“

Tickets für das Heimspiel der BR Volleys am Dienstag, den 10. April (Spielbeginn 19:30 Uhr) können >>> HIER <<< einfach gebucht und sofort ausgedruckt, unter der Ticket-Hotline 01805 288244 bestellt, sowie an allen TIXOO-Vorverkaufskassen oder direkt an der Max-Schmeling-Halle erworben werden.

Der frühe Zeitpunkt - gute zwei Wochen vor dem vorgezogenen Ligaauftakt am 20. Oktober mit dem Derby gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen (19.30 Uhr | Max-Schmeling-Halle) - und der Standort mit einem prächtigen Panoramablick über die Dächer der Sport- und Volleyball-Hauptstadt verdeutlich: Der SCC möchte (im Gegensatz zum Vorjahr) von Anbeginn das Ligatempo mitbestimmen und eher von oben als von unten auf die Konkurrenz schauen!

Besser zu sein als die beiden Bronzemedaillen in Bundesliga und Challenge Cup bedeutet: "In den Endspielen der Meisterschaft oder des Pokals dabei zu sein und um die beiden Titel mitzuspielen", wie der Manager auf Nachfrage präzisierte. Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen, habe man im Sommer einiges investiert - in einen neuen Trainer, sowie in vier neue bzw. zurückgekehrte Spieler.  Niroomands Fazit: "Wir haben einen guten Trainer, der praxisorientiertes Training mit sportwissenschaftlicher Begleitung verbindet, wir haben eine gute Mannschaft und wir hatten eine gute Vorbereitung - all das stimmt zuversichtlich." Das  weiterführende Ziel sei ein Start in der europäischen Königsklasse Champions League, "wenn möglich nach dieser Saison oder aber 2012."

Ansprüche, die der neue Cheftrainer uneingeschränkt teilt. Mark Lebedew, gebürtiger Australier, Nationalspieler und Auswahlcoach in seiner Heimat, dann bei Klubs in Belgien, Italien und Polen sowie in der Bundesliga bei Bayer Wuppertal, SG Eltmann und VC Franken, bestätigte: "Es ist grundsätzlich richtig, sich hohe Ziele zu setzen. Nur dann kann man auch hohe Ziele erreichen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Sportstadt Berlin und der hervorragenden Infrastruktur beim SCC."



Stephan Hartramph vom Hauptsponsor Berlin Recycling versprach, längerfristig mit dem SCC zusammenarbeiten und mithelfen zu wollen, "die Marke SCC weiter nach vorn zu bringen. Weil die Stimmung in der Max-Schmeling-Halle mit dem Liga-Rekordbesuch so einzigartig sei, möchten wir zukünftig dort noch mehr Spiele präsentieren." Zehn oder mehr Begegnungen sind in der seinerzeit für Olympia 2000 konzipierten Arena für die neue Saison geplant.

Beispielsweise auch im CEV-Cup, der zweiten Europacup-Kategorie, in dem der SCC im November zum Auftakt auf die spielstarke Mannschaft Tomis Constanta (Rumänien) trifft. Im Erfolgsfalle wäre ein Vergleich mit dem neuen Klub von Georg Grozer,  Resovia Rzeszow (Polen) denkbar. Sollte die Auftakthürde zu hoch sein, würde auf die Berliner das Mitwirken im nachgeordneten Challenge Cup zukommen.

Begegnungen, die Matthias Klee, Leitung Geschäftsstelle und Marketing, sowie Frank Bachmann, Kaufmännische Leitung und Sponsoring, wieder voll fordern werden. Ihrem Einsatz vor allem ist es zu verdanken, dass der SCC erstmals Bundesliga-Primus hinsichtlich der Zuschauerresonanz werden konnte. Unter anderem soll eine attraktiver gestaltete SCC-Webseite weitere Anhänger und Partner für "Berlins Volleyballteam Nr. 1" gewinnen.

Der optimistisch und gut gestimmte Manager Kaweh Niroomand betrachtete es als gutes Omen, dass die Mannschaft auf der nächtlichen Rückfahrt von Testspielen gegen den polnischen Pokalsieger KS Jastrzebski Wegiel (ein Sieg und eine Niederlage) eine Kollision mit einem Wildschwein dank der Bus-Steuerkünste von Teammanager Matthias Klee unbeschadet überstanden hat. Da hätten alle: "buchstäblich Schwein gehabt..."!    

epo
Der frühe Zeitpunkt - gute zwei Wochen vor dem vorgezogenen Ligaauftakt am 20. Oktober mit dem Derby gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen (19.30 Uhr | Max-Schmeling-Halle) - und der Standort mit einem prächtigen Panoramablick über die Dächer der Sport- und Volleyball-Hauptstadt verdeutlich: Der SCC möchte (im Gegensatz zum Vorjahr) von Anbeginn das Ligatempo mitbestimmen und eher von oben als von unten auf die Konkurrenz schauen!

Besser zu sein als die beiden Bronzemedaillen in Bundesliga und Challenge Cup bedeutet: "In den Endspielen der Meisterschaft oder des Pokals dabei zu sein und um die beiden Titel mitzuspielen", wie der Manager auf Nachfrage präzisierte. Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen, habe man im Sommer einiges investiert - in einen neuen Trainer, sowie in vier neue bzw. zurückgekehrte Spieler.  Niroomands Fazit: "Wir haben einen guten Trainer, der praxisorientiertes Training mit sportwissenschaftlicher Begleitung verbindet, wir haben eine gute Mannschaft und wir hatten eine gute Vorbereitung - all das stimmt zuversichtlich." Das  weiterführende Ziel sei ein Start in der europäischen Königsklasse Champions League, "wenn möglich nach dieser Saison oder aber 2012."

Ansprüche, die der neue Cheftrainer uneingeschränkt teilt. Mark Lebedew, gebürtiger Australier, Nationalspieler und Auswahlcoach in seiner Heimat, dann bei Klubs in Belgien, Italien und Polen sowie in der Bundesliga bei Bayer Wuppertal, SG Eltmann und VC Franken, bestätigte: "Es ist grundsätzlich richtig, sich hohe Ziele zu setzen. Nur dann kann man auch hohe Ziele erreichen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Sportstadt Berlin und der hervorragenden Infrastruktur beim SCC."



Stephan Hartramph vom Hauptsponsor Berlin Recycling versprach, längerfristig mit dem SCC zusammenarbeiten und mithelfen zu wollen, "die Marke SCC weiter nach vorn zu bringen. Weil die Stimmung in der Max-Schmeling-Halle mit dem Liga-Rekordbesuch so einzigartig sei, möchten wir zukünftig dort noch mehr Spiele präsentieren." Zehn oder mehr Begegnungen sind in der seinerzeit für Olympia 2000 konzipierten Arena für die neue Saison geplant.

Beispielsweise auch im CEV-Cup, der zweiten Europacup-Kategorie, in dem der SCC im November zum Auftakt auf die spielstarke Mannschaft Tomis Constanta (Rumänien) trifft. Im Erfolgsfalle wäre ein Vergleich mit dem neuen Klub von Georg Grozer,  Resovia Rzeszow (Polen) denkbar. Sollte die Auftakthürde zu hoch sein, würde auf die Berliner das Mitwirken im nachgeordneten Challenge Cup zukommen.

Begegnungen, die Matthias Klee, Leitung Geschäftsstelle und Marketing, sowie Frank Bachmann, Kaufmännische Leitung und Sponsoring, wieder voll fordern werden. Ihrem Einsatz vor allem ist es zu verdanken, dass der SCC erstmals Bundesliga-Primus hinsichtlich der Zuschauerresonanz werden konnte. Unter anderem soll eine attraktiver gestaltete SCC-Webseite weitere Anhänger und Partner für "Berlins Volleyballteam Nr. 1" gewinnen.

Der optimistisch und gut gestimmte Manager Kaweh Niroomand betrachtete es als gutes Omen, dass die Mannschaft auf der nächtlichen Rückfahrt von Testspielen gegen den polnischen Pokalsieger KS Jastrzebski Wegiel (ein Sieg und eine Niederlage) eine Kollision mit einem Wildschwein dank der Bus-Steuerkünste von Teammanager Matthias Klee unbeschadet überstanden hat. Da hätten alle: "buchstäblich Schwein gehabt..."!    

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