| Nach dem hart erkämpften 3:2 Sieg im emotional geführten zweiten Halbfinalspiel gegen den VfB Friedrichshafen steht es in der „best of five“ Serie 1:1. Schon heute reist das Team der BR Volleys erneut an den Bodensee, wo es am Mittwochabend (28. März | 20 Uhr) in der ZF-Arena zum dritten Duell der beiden letztjährigen Finalisten kommt.
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| Durch den Erfolg vor heimischer Kulisse haben die Berliner wichtiges Selbstvertrauen getankt. „Wir haben am Sonntag gezeigt, was wir drauf haben und dass wir Friedrichshafen schlagen können. Jetzt steht es unentschieden und das ist nicht nur aus sportlicher, sondern auch aus psychologischer Sicht ganz wichtig“ zeigt sich BR Volleys Coach Mark Lebedew zufrieden über den Verlauf des Rückspiels. Sorgen, dass der Heimsieg gegen den Meister seine Schützlinge zur Selbstüberschätzung verleiten könnte, macht sich der Australier keine: „Ich glaube nicht, dass ich die Spieler bremsen muss. Alle sind heiß auf das nächste Spiel und wollen in Friedrichshafen weiterkommen, wissen aber auch, dass es nicht einfach werden wird“, ist sich Lebedew sicher. Dass der VfB Friedrichshafen – insbesondere vor eigener Kulisse – ein kaum bezwingbarer Konkurrent ist, weiß man im Berliner Lager nur zu gut. Am Sonntag in der Max-Schmeling-Halle stellten die Volleyballer vom Bodensee ihr enormes Leistungsvermögen einmal mehr unter Beweis. Nach dem 3:1-Erfolg im ersten Spiel sah es auch am Wochenende zunächst nach einem Durchmarsch des Serienmeisters aus. 2:0 lag der diesjährige Pokalsieger bereits in Führung, erst dann gelang es den Gastgebern, sich zurück ins Spiel zu kämpfen und die Partie zu ihren Gunsten zu wenden. Friedrichshafens Trainer Stelian Moculescu war mit der jüngsten Vorstellung seiner Mannschaft nicht zufrieden. „In den nächsten Spielen sollten nicht nur zwei oder drei Spieler ihre Leistung bringen sondern alle“, sagte der ehemalige Bundestrainer nach dem Match in Berlin, ist für den weiteren Verlauf der Halbfinalserie aber optimistisch: „Es müssen nicht einmal hundert Prozent sein, aber eine anständige Vorstellung. Dann funktioniert das auch und wir gewinnen.“ Deutliche Worte aus Friedrichshafen, aber auch Moculescus Gegenüber Mark Lebedew glaubt nach dem Erfolgserlebnis in Berlin daran, dass eine Wiederholung möglich ist: „Wir müssen genauso auftreten wie am Sonntag, vom ersten bis zum letzten Moment mit Kopf und Herz spielen. Wenn uns das gelingt, dann ist Alles möglich“, so der BR Volleys Coach. Tickets für das Spiel am Sonntag in der Max-Schmeling-Halle können >>> HIER <<< einfach gebucht und direkt ausgedruckt, unter der Ticket-Hotline 01805 288244 bestellt, sowie an allen TiXOO-Vorverkaufskassen oder an der Max-Schmeling-Halle erworben werden. |
