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1:0 für den Serienmeister

Mi 21.03.2012
Zwei Sätze lang sah alles nach einem klaren Heimsieg für den Titelverteidiger aus, doch dann begann sich der Herausforderer zu wehren, lieferte dem Deutschen Meister einen Kampf auf Augenhöhe, musste sich dem Favoriten am Ende aber knapp geschlagen geben. Im ersten Play-off-Halbfinale unterlagen die BR Volleys am Mittwochabend vor 1.400 Zuschauern in der ZF-Arena dem gastgebenden VfB Friedrichshafen mit 1:3 (20:25, 16:25, 25:23, 25:27).

  
Mit großer Moral gegen den Serienmeister: das Team der BR Volleys. 


„Wir haben heute zwei Sätze lang echt gut gespielt. Es hat alles so funktioniert, wie wir es trainiert haben. So konnten wir Berlin unter Druck setzen“, bilanzierte Diagonalangreifer Oliver Venno – mit 19 Zählern wichtigster Punktesammler des VfB – den Spielbeginn. Tatsächlich dominierte der amtierende Meister und Pokalsieger die Partie zunächst in allen Elementen. Konsequenz waren mit 25:20 und 25:16 zwei klare Satzerfolge für den Titelverteidiger. Auch BR Volleys Manager Kaweh Niroomand musste eingestehen „in dieser Phase hatten wir nicht den Hauch einer Chance.“

  
Der Regisseur des VfB Friedrichshafen: Zuspieler Juraj Zatko.


Doch seine Mannschaft bewies sowohl Moral als auch Klasse. Ab Beginn des dritten Durchgangs lieferten die Schützlinge von Trainer Mark Lebedew, der im Spielverlauf alle seine zwölf Akteure zum Einsatz brachte, dem Serienmeister einen offenen Schlagabtausch. „Ich weiß nicht, was da passiert ist, es war eigentlich eine klare Sache“, zeigte sich VfB Coach Stelian Moculescu noch nach der Partie ratlos über die plötzliche Veränderung der Szenerie. Lohn für den couragierten Auftritt der Hauptstädter war der 25:23 Satzanschluss. Und mit etwas Glück hätten die Berliner den Meister sogar in den Tie-break zwingen können, denn auch der vierte Durchgang war bis zum letzten Ballwechsel hart umkämpft. Zum tragischen Helden des Abends avancierte ausgerechnet Urpo Sivula, der – nachdem er für Aleksandar Spirovski eingewechselt wurde, der wiederum zuvor Paul Carroll ersetzt hatte – mit 18 Punkten maßgeblichen Anteil an der Aufholjagd der BR Volleys hatte. Bei 25:26 landete sein Angriff im VfB-Block, so dass der Titelverteidiger einen glücklichen aber verdienten 3:1 Auftaktsieg in der „best of five“ Serie feiern konnte.

  
Comeback nach langer Verletzungspause: Diagonalangreifer Paul Carroll.
Alle Fotos: Günter Kram, Friedrichshafen.


Das Rückspiel findet am Sonntag um 16 Uhr in der Max-Schmeling-Halle statt. Um weiterhin eine realistische Chance auf den Finaleinzug zu haben, werden die Berliner dieses Spiel gewinnen müssen. Manager Kaweh Niroomand glaubt fest daran, dass dies möglich ist: „Wenn wir am Sonntag dort anknüpfen, wo wir im dritten und vierten Satz in Friedrichshafen aufgehört haben, werden wir das mit der einzigartigen Unterstützung unseres Berliner Publikums schaffen.“

Tickets für das Heimspiel der BR Volleys können >>> HIER <<< einfach gebucht und direkt ausgedruckt, unter der Ticket-Hotline 01805 288244 bestellt, sowie an allen TIXOO-Vorverkaufskassen oder an der Max-Schmeling-Halle erworben werden.
Der frühe Zeitpunkt - gute zwei Wochen vor dem vorgezogenen Ligaauftakt am 20. Oktober mit dem Derby gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen (19.30 Uhr | Max-Schmeling-Halle) - und der Standort mit einem prächtigen Panoramablick über die Dächer der Sport- und Volleyball-Hauptstadt verdeutlich: Der SCC möchte (im Gegensatz zum Vorjahr) von Anbeginn das Ligatempo mitbestimmen und eher von oben als von unten auf die Konkurrenz schauen!

Besser zu sein als die beiden Bronzemedaillen in Bundesliga und Challenge Cup bedeutet: "In den Endspielen der Meisterschaft oder des Pokals dabei zu sein und um die beiden Titel mitzuspielen", wie der Manager auf Nachfrage präzisierte. Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen, habe man im Sommer einiges investiert - in einen neuen Trainer, sowie in vier neue bzw. zurückgekehrte Spieler.  Niroomands Fazit: "Wir haben einen guten Trainer, der praxisorientiertes Training mit sportwissenschaftlicher Begleitung verbindet, wir haben eine gute Mannschaft und wir hatten eine gute Vorbereitung - all das stimmt zuversichtlich." Das  weiterführende Ziel sei ein Start in der europäischen Königsklasse Champions League, "wenn möglich nach dieser Saison oder aber 2012."

Ansprüche, die der neue Cheftrainer uneingeschränkt teilt. Mark Lebedew, gebürtiger Australier, Nationalspieler und Auswahlcoach in seiner Heimat, dann bei Klubs in Belgien, Italien und Polen sowie in der Bundesliga bei Bayer Wuppertal, SG Eltmann und VC Franken, bestätigte: "Es ist grundsätzlich richtig, sich hohe Ziele zu setzen. Nur dann kann man auch hohe Ziele erreichen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Sportstadt Berlin und der hervorragenden Infrastruktur beim SCC."



Stephan Hartramph vom Hauptsponsor Berlin Recycling versprach, längerfristig mit dem SCC zusammenarbeiten und mithelfen zu wollen, "die Marke SCC weiter nach vorn zu bringen. Weil die Stimmung in der Max-Schmeling-Halle mit dem Liga-Rekordbesuch so einzigartig sei, möchten wir zukünftig dort noch mehr Spiele präsentieren." Zehn oder mehr Begegnungen sind in der seinerzeit für Olympia 2000 konzipierten Arena für die neue Saison geplant.

Beispielsweise auch im CEV-Cup, der zweiten Europacup-Kategorie, in dem der SCC im November zum Auftakt auf die spielstarke Mannschaft Tomis Constanta (Rumänien) trifft. Im Erfolgsfalle wäre ein Vergleich mit dem neuen Klub von Georg Grozer,  Resovia Rzeszow (Polen) denkbar. Sollte die Auftakthürde zu hoch sein, würde auf die Berliner das Mitwirken im nachgeordneten Challenge Cup zukommen.

Begegnungen, die Matthias Klee, Leitung Geschäftsstelle und Marketing, sowie Frank Bachmann, Kaufmännische Leitung und Sponsoring, wieder voll fordern werden. Ihrem Einsatz vor allem ist es zu verdanken, dass der SCC erstmals Bundesliga-Primus hinsichtlich der Zuschauerresonanz werden konnte. Unter anderem soll eine attraktiver gestaltete SCC-Webseite weitere Anhänger und Partner für "Berlins Volleyballteam Nr. 1" gewinnen.

Der optimistisch und gut gestimmte Manager Kaweh Niroomand betrachtete es als gutes Omen, dass die Mannschaft auf der nächtlichen Rückfahrt von Testspielen gegen den polnischen Pokalsieger KS Jastrzebski Wegiel (ein Sieg und eine Niederlage) eine Kollision mit einem Wildschwein dank der Bus-Steuerkünste von Teammanager Matthias Klee unbeschadet überstanden hat. Da hätten alle: "buchstäblich Schwein gehabt..."!    

epo
Der frühe Zeitpunkt - gute zwei Wochen vor dem vorgezogenen Ligaauftakt am 20. Oktober mit dem Derby gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen (19.30 Uhr | Max-Schmeling-Halle) - und der Standort mit einem prächtigen Panoramablick über die Dächer der Sport- und Volleyball-Hauptstadt verdeutlich: Der SCC möchte (im Gegensatz zum Vorjahr) von Anbeginn das Ligatempo mitbestimmen und eher von oben als von unten auf die Konkurrenz schauen!

Besser zu sein als die beiden Bronzemedaillen in Bundesliga und Challenge Cup bedeutet: "In den Endspielen der Meisterschaft oder des Pokals dabei zu sein und um die beiden Titel mitzuspielen", wie der Manager auf Nachfrage präzisierte. Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen, habe man im Sommer einiges investiert - in einen neuen Trainer, sowie in vier neue bzw. zurückgekehrte Spieler.  Niroomands Fazit: "Wir haben einen guten Trainer, der praxisorientiertes Training mit sportwissenschaftlicher Begleitung verbindet, wir haben eine gute Mannschaft und wir hatten eine gute Vorbereitung - all das stimmt zuversichtlich." Das  weiterführende Ziel sei ein Start in der europäischen Königsklasse Champions League, "wenn möglich nach dieser Saison oder aber 2012."

Ansprüche, die der neue Cheftrainer uneingeschränkt teilt. Mark Lebedew, gebürtiger Australier, Nationalspieler und Auswahlcoach in seiner Heimat, dann bei Klubs in Belgien, Italien und Polen sowie in der Bundesliga bei Bayer Wuppertal, SG Eltmann und VC Franken, bestätigte: "Es ist grundsätzlich richtig, sich hohe Ziele zu setzen. Nur dann kann man auch hohe Ziele erreichen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Sportstadt Berlin und der hervorragenden Infrastruktur beim SCC."



Stephan Hartramph vom Hauptsponsor Berlin Recycling versprach, längerfristig mit dem SCC zusammenarbeiten und mithelfen zu wollen, "die Marke SCC weiter nach vorn zu bringen. Weil die Stimmung in der Max-Schmeling-Halle mit dem Liga-Rekordbesuch so einzigartig sei, möchten wir zukünftig dort noch mehr Spiele präsentieren." Zehn oder mehr Begegnungen sind in der seinerzeit für Olympia 2000 konzipierten Arena für die neue Saison geplant.

Beispielsweise auch im CEV-Cup, der zweiten Europacup-Kategorie, in dem der SCC im November zum Auftakt auf die spielstarke Mannschaft Tomis Constanta (Rumänien) trifft. Im Erfolgsfalle wäre ein Vergleich mit dem neuen Klub von Georg Grozer,  Resovia Rzeszow (Polen) denkbar. Sollte die Auftakthürde zu hoch sein, würde auf die Berliner das Mitwirken im nachgeordneten Challenge Cup zukommen.

Begegnungen, die Matthias Klee, Leitung Geschäftsstelle und Marketing, sowie Frank Bachmann, Kaufmännische Leitung und Sponsoring, wieder voll fordern werden. Ihrem Einsatz vor allem ist es zu verdanken, dass der SCC erstmals Bundesliga-Primus hinsichtlich der Zuschauerresonanz werden konnte. Unter anderem soll eine attraktiver gestaltete SCC-Webseite weitere Anhänger und Partner für "Berlins Volleyballteam Nr. 1" gewinnen.

Der optimistisch und gut gestimmte Manager Kaweh Niroomand betrachtete es als gutes Omen, dass die Mannschaft auf der nächtlichen Rückfahrt von Testspielen gegen den polnischen Pokalsieger KS Jastrzebski Wegiel (ein Sieg und eine Niederlage) eine Kollision mit einem Wildschwein dank der Bus-Steuerkünste von Teammanager Matthias Klee unbeschadet überstanden hat. Da hätten alle: "buchstäblich Schwein gehabt..."!    

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