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BR Volleys wollen ersten Heimsieg

Di 11.10.2011
Nach dem ersten Saisonsieg am Sonntag gegen den EnBW TV Rottenburg stehen die BERLIN RECYCLING Volleys am Mittwoch ab 19.30 Uhr in der Max-Schmeling-Halle den RWE Volleys Bottrop gegenüber. Bei der Neuauflage des letztjährigen Play-off-Viertelfinals peilen die Hauptstädter den ersten Heimerfolg des neuen Spieljahres an.

  
Coach Mark Lebedew und sein Team wollen am Mittwoch gegen Bottrop möglichst den ersten Heimsieg einfahren.
Foto: Eckhard Herfet, Berlin


Die Gäste aus dem Ruhrgebiet, mit dem Ziel „Platz vier bis fünf“ in die Saison gegangen, erwischten einen klassischen Fehlstart in die neue Spielzeit. Der 0:3 Auswärtsniederlage beim TV Bühl folgte am letzten Wochenende eine bittere 2:3 Heimpleite gegen den VC Gotha. Keine einfache Situation für den neuen Mann auf der Seitenlinie. Johan Verstappen ist seit dieser Saison neuer Cheftrainer der RWE Volleys, im Verein allerdings ein „alter Bekannter“, denn der Niederländer war bereits zu Zweitligazeiten 2003/2004 Coach der Bottroper. Inzwischen ist er Meister in der Schweiz, in Finnland sowie in Belgien geworden und hat zwischenzeitlich in Deutschland beim Moerser SC gearbeitet.

Auch seinem Gegenüber, BR Volleys Coach Mark Lebedew, gelang mit seinem Team kein optimaler Start in die neue Saison. Zum Auftakt gab es in der Max-Schmeling-Halle vor mehr als 4.000 Zuschauern eine schmerzhafte 2:3 Niederlage gegen Evivo Düren. Umso wichtiger war der jüngste 3:1 Auswärtserfolg beim EnBW TV Rottenburg. „Mit diesem Sieg haben wir uns eine gute Ausgangsposition für das Spiel am Mittwoch geschaffen, jedoch hatten wir nur zwei Tage Zeit, um uns auf den nächsten Gegner vorzubereiten“, erklärt der Berliner Trainer. 

Trotz der aktuellen Verletzungsmisere – hinter dem Einsatz der Stammkräfte Roko Sikiric, Tomas Kmet und Felix Fischer steht jeweils ein großes Fragezeichen – wollen Lebedew und seine Schützlinge am Mittwoch „die Leistung aus den letzten beiden Spielen weiter steigern“ und auf diese Weise den ersten Heimsieg einfahren. Dabei weiß der BR Volleys Coach um die Gefährlichkeit des Gegners: „Bottrop hatte einen schlechten Saisonstart, jetzt sind sie heiß auf ein Erfolgserlebnis. Wir erwarten einen Gegner, der mit viel Emotion und großem Kampfgeist spielen wird“. Diese Einschätzung bestätigt Lukas Kampa, Nationalspieler und Kapitän der RWE Volleys: „Gegen Berlin müssen wir im Aufschlag viel Druck ausüben.“ Und sein Trainer Johan Verstappen prognostiziert: „Wenn wir selbst gut spielen, sind wir sicherlich nicht chancenlos.“

Tickets für das Heimspiel gegen die RWE Volleys Bottrop (am 12. Okt um 19.30 Uhr) können >>>HIER<<< direkt gebucht und ausgedruckt, unter der Ticket-Hotline 01805 288244 bestellt, an allen TIXOO-Vorverkaufskassen oder direkt an der Max-Schmeling-Halle erworben werden.
Der frühe Zeitpunkt - gute zwei Wochen vor dem vorgezogenen Ligaauftakt am 20. Oktober mit dem Derby gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen (19.30 Uhr | Max-Schmeling-Halle) - und der Standort mit einem prächtigen Panoramablick über die Dächer der Sport- und Volleyball-Hauptstadt verdeutlich: Der SCC möchte (im Gegensatz zum Vorjahr) von Anbeginn das Ligatempo mitbestimmen und eher von oben als von unten auf die Konkurrenz schauen!

Besser zu sein als die beiden Bronzemedaillen in Bundesliga und Challenge Cup bedeutet: "In den Endspielen der Meisterschaft oder des Pokals dabei zu sein und um die beiden Titel mitzuspielen", wie der Manager auf Nachfrage präzisierte. Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen, habe man im Sommer einiges investiert - in einen neuen Trainer, sowie in vier neue bzw. zurückgekehrte Spieler.  Niroomands Fazit: "Wir haben einen guten Trainer, der praxisorientiertes Training mit sportwissenschaftlicher Begleitung verbindet, wir haben eine gute Mannschaft und wir hatten eine gute Vorbereitung - all das stimmt zuversichtlich." Das  weiterführende Ziel sei ein Start in der europäischen Königsklasse Champions League, "wenn möglich nach dieser Saison oder aber 2012."

Ansprüche, die der neue Cheftrainer uneingeschränkt teilt. Mark Lebedew, gebürtiger Australier, Nationalspieler und Auswahlcoach in seiner Heimat, dann bei Klubs in Belgien, Italien und Polen sowie in der Bundesliga bei Bayer Wuppertal, SG Eltmann und VC Franken, bestätigte: "Es ist grundsätzlich richtig, sich hohe Ziele zu setzen. Nur dann kann man auch hohe Ziele erreichen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Sportstadt Berlin und der hervorragenden Infrastruktur beim SCC."



Stephan Hartramph vom Hauptsponsor Berlin Recycling versprach, längerfristig mit dem SCC zusammenarbeiten und mithelfen zu wollen, "die Marke SCC weiter nach vorn zu bringen. Weil die Stimmung in der Max-Schmeling-Halle mit dem Liga-Rekordbesuch so einzigartig sei, möchten wir zukünftig dort noch mehr Spiele präsentieren." Zehn oder mehr Begegnungen sind in der seinerzeit für Olympia 2000 konzipierten Arena für die neue Saison geplant.

Beispielsweise auch im CEV-Cup, der zweiten Europacup-Kategorie, in dem der SCC im November zum Auftakt auf die spielstarke Mannschaft Tomis Constanta (Rumänien) trifft. Im Erfolgsfalle wäre ein Vergleich mit dem neuen Klub von Georg Grozer,  Resovia Rzeszow (Polen) denkbar. Sollte die Auftakthürde zu hoch sein, würde auf die Berliner das Mitwirken im nachgeordneten Challenge Cup zukommen.

Begegnungen, die Matthias Klee, Leitung Geschäftsstelle und Marketing, sowie Frank Bachmann, Kaufmännische Leitung und Sponsoring, wieder voll fordern werden. Ihrem Einsatz vor allem ist es zu verdanken, dass der SCC erstmals Bundesliga-Primus hinsichtlich der Zuschauerresonanz werden konnte. Unter anderem soll eine attraktiver gestaltete SCC-Webseite weitere Anhänger und Partner für "Berlins Volleyballteam Nr. 1" gewinnen.

Der optimistisch und gut gestimmte Manager Kaweh Niroomand betrachtete es als gutes Omen, dass die Mannschaft auf der nächtlichen Rückfahrt von Testspielen gegen den polnischen Pokalsieger KS Jastrzebski Wegiel (ein Sieg und eine Niederlage) eine Kollision mit einem Wildschwein dank der Bus-Steuerkünste von Teammanager Matthias Klee unbeschadet überstanden hat. Da hätten alle: "buchstäblich Schwein gehabt..."!    

epo
Der frühe Zeitpunkt - gute zwei Wochen vor dem vorgezogenen Ligaauftakt am 20. Oktober mit dem Derby gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen (19.30 Uhr | Max-Schmeling-Halle) - und der Standort mit einem prächtigen Panoramablick über die Dächer der Sport- und Volleyball-Hauptstadt verdeutlich: Der SCC möchte (im Gegensatz zum Vorjahr) von Anbeginn das Ligatempo mitbestimmen und eher von oben als von unten auf die Konkurrenz schauen!

Besser zu sein als die beiden Bronzemedaillen in Bundesliga und Challenge Cup bedeutet: "In den Endspielen der Meisterschaft oder des Pokals dabei zu sein und um die beiden Titel mitzuspielen", wie der Manager auf Nachfrage präzisierte. Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen, habe man im Sommer einiges investiert - in einen neuen Trainer, sowie in vier neue bzw. zurückgekehrte Spieler.  Niroomands Fazit: "Wir haben einen guten Trainer, der praxisorientiertes Training mit sportwissenschaftlicher Begleitung verbindet, wir haben eine gute Mannschaft und wir hatten eine gute Vorbereitung - all das stimmt zuversichtlich." Das  weiterführende Ziel sei ein Start in der europäischen Königsklasse Champions League, "wenn möglich nach dieser Saison oder aber 2012."

Ansprüche, die der neue Cheftrainer uneingeschränkt teilt. Mark Lebedew, gebürtiger Australier, Nationalspieler und Auswahlcoach in seiner Heimat, dann bei Klubs in Belgien, Italien und Polen sowie in der Bundesliga bei Bayer Wuppertal, SG Eltmann und VC Franken, bestätigte: "Es ist grundsätzlich richtig, sich hohe Ziele zu setzen. Nur dann kann man auch hohe Ziele erreichen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Sportstadt Berlin und der hervorragenden Infrastruktur beim SCC."



Stephan Hartramph vom Hauptsponsor Berlin Recycling versprach, längerfristig mit dem SCC zusammenarbeiten und mithelfen zu wollen, "die Marke SCC weiter nach vorn zu bringen. Weil die Stimmung in der Max-Schmeling-Halle mit dem Liga-Rekordbesuch so einzigartig sei, möchten wir zukünftig dort noch mehr Spiele präsentieren." Zehn oder mehr Begegnungen sind in der seinerzeit für Olympia 2000 konzipierten Arena für die neue Saison geplant.

Beispielsweise auch im CEV-Cup, der zweiten Europacup-Kategorie, in dem der SCC im November zum Auftakt auf die spielstarke Mannschaft Tomis Constanta (Rumänien) trifft. Im Erfolgsfalle wäre ein Vergleich mit dem neuen Klub von Georg Grozer,  Resovia Rzeszow (Polen) denkbar. Sollte die Auftakthürde zu hoch sein, würde auf die Berliner das Mitwirken im nachgeordneten Challenge Cup zukommen.

Begegnungen, die Matthias Klee, Leitung Geschäftsstelle und Marketing, sowie Frank Bachmann, Kaufmännische Leitung und Sponsoring, wieder voll fordern werden. Ihrem Einsatz vor allem ist es zu verdanken, dass der SCC erstmals Bundesliga-Primus hinsichtlich der Zuschauerresonanz werden konnte. Unter anderem soll eine attraktiver gestaltete SCC-Webseite weitere Anhänger und Partner für "Berlins Volleyballteam Nr. 1" gewinnen.

Der optimistisch und gut gestimmte Manager Kaweh Niroomand betrachtete es als gutes Omen, dass die Mannschaft auf der nächtlichen Rückfahrt von Testspielen gegen den polnischen Pokalsieger KS Jastrzebski Wegiel (ein Sieg und eine Niederlage) eine Kollision mit einem Wildschwein dank der Bus-Steuerkünste von Teammanager Matthias Klee unbeschadet überstanden hat. Da hätten alle: "buchstäblich Schwein gehabt..."!    

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