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Ein Belgier ist der letzte im Bunde

Di 09.07.2024
Fotos: FIVB/volleyballworld
Fotos: FIVB/volleyballworld

Das BR Volleys Team 2024/2025 ist komplett: Der zweifache belgische Doublesieger Simon Plaskie wird die Mannschaft von Trainer Joel Banks vervollständigen und hat in der Hauptstadt einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Der 23-jährige Außenangreifer spielte bis vor kurzem beim "Volleyball Challenger Cup" in China mit den Belgiern noch um ein Ticket für die "Volleyball Nations League 2025", musste sich jedoch im Finale den Gastgebern mit 1:3 beugen. Trotzdem wird sein Sommer mit der Nationalmannschaft noch etwas andauern, bevor Plaskie in Berlin ans Netz geht.

Simon Plaskie war in den letzten Tagen mit Belgien drauf und dran, ein für ihn persönlich bärenstarkes Jahr mit dem nächsten Glanzpunkt zu versehen. Nach Siegen gegen Kroatien (3:2) und die Ukraine (3:2) stand der Außenangreifer mit den Belgiern im Finale des richtungsweisenden "Challenger Cups". Dort verloren Plaskie & Co allerdings mit 1:3 gegen die Chinesen um deren Trainer Vital Heynen und deshalb dürfen die Asiaten im Jahr 2025 in der VNL starten. „Wir haben den Sommer mit einer sehr jungen Gruppe und langfristigen Zielen begonnen, aber schnell Fortschritte erzielt. Natürlich überwiegt gerade die Enttäuschung, aber wir werden noch viel erreichen in der Zukunft! Für mich waren diese internationalen Partien eine wertvolle Erfahrung, auch wenn ich körperlich nicht bei 100 Prozent war“, berichtet Plaskie.

Plaskie zählt zu den Spielern, die eine neue und starke belgische Generation bilden sollen. Headcoach Joel Banks, der den Volleyball in seiner Wahlheimat bestens kennt, sagt daher zum Hintergrund des neuen Außen-Annahme-Spielers der Berliner: „Simon ist ein emporkommendes Toptalent in Belgien. Er hat die klassische Volleyballschule und die Nachwuchsnationalmannschaften dort durchlaufen. Dabei ging seine Entwicklung stets nach oben, bis er zuletzt in Roeselare sein Können zeigte.“ Von Gent kam Plaskie über Menen schließlich zu Knack Roeselare, dem Vorziegeklub seines Heimatlandes. Zwei Jahre in Folge gewann der 1.93-Meter-Mann dort sowohl die Meisterschaft als auch den Pokal. Dabei wurde Plaskie als zweitbester Spieler der abgelaufenen Saison ausgezeichnet. „Simon hat zuletzt viel Erfahrung in großen Matches in der belgischen Meisterschaft und in der Champions League gesammelt. Er ist ein vielversprechender Spieler, der frischen Wind in unser Team bringen wird. Seinen nächsten Karriereschritt geht Simon bei uns mit großem Elan an. Das war in allen Gesprächen spürbar“, weckt Banks die Vorfreude auf die neue Nummer Sieben der BR Volleys.

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Die Motivation für seine neue Herausforderung ist bei Plaskie deutlich zu spüren: „Für mich ist dieser Wechsel ein großer Schritt. Ich möchte alles aus mir herausholen und mich der großen Aufgabe stellen. Die Bundesliga ist eine gute und starke Liga, in der ich weiter wachsen kann“, berichtet Plaskie, der zu seinem neuen Verein ergänzt: „Die BR Volleys arbeiten auf höchstem Level. Auf mich warten ein aufregender Club und eine spannende Stadt. Allein die Videos von der Atmosphäre in der Arena, die ich bei Instagram gesehen habe, wecken bei mir riesige Vorfreude.“

„Wir hatten Simon Plaskie früh in dieser Saison auf dem Zettel und sind guter Dinge, dass er unserer Mannschaft wichtige Impulse verleihen kann. Er ist bestens ausgebildet und damit der nächste Allrounder, den wir in unserem Außenangriff begrüßen. Wir sehen perspektivisch noch großes Potenzial in ihm, doch er kann dem Team auch sofort in allen Wettbewerben helfen“, sagt Geschäftsführer Kaweh Niroomand und hat dabei besonders Plaskies Auftritte in der CEV Champions League im Hinterkopf. In nahezu jedem Match war der in Bornem nahe Antwerpen Geborene punktbester Außenangreifer von Roeselare.

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Dank dieser starken Leistungen ist Plaskie auch im Kreis seiner Nationalmannschaft längst angekommen. Mit den Belgiern belegte er in der "European Golden League" zwar nur Rang fünf, bekam aber dennoch die Startmöglichkeit beim "Volleyball Challenger Cup". Das war es aber noch nicht mit dem Sommer im Nationaltrikot, denn die Belgier haben noch spät im August die Qualifikation für die Europameisterschaft vor der Brust. Somit müssen beide Seiten lange auf die Ankunft in Berlin warten: „Das ist natürlich nicht ideal, aber auch nicht zu ändern. Ich wäre gern sofort bei meiner neuen Mannschaft gewesen, aber bei der langen Saison, die vor uns liegt, ist ein Monat ja nichts“, sagt Plaskie mit einem Lächeln.

Wer Simon Plaskie & Co in der nächsten Saison regelmäßig live sehen möchte, kann sich jetzt noch die Saisonkarte sichern. Das eine Ticket für alle Spiele in allen Wettbewerben bietet gegenüber dem Einzelkartenkauf mindestens eine Ersparnis von 43 Prozent: www.br-volleys.de/tickets

 

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