| In Hinblick auf die Tabellensituation der Volleyball-Bundesliga hat das morgige Aufeinandertreffen der Netzhoppers KW-Bestensee und der BERLIN RECYCLING Volleys (18. Februar um 19 Uhr in der Landkost-Arena Bestensee) keine allzu große Bedeutung. Beide Teams haben ihren Play-off-Startplatz quasi sicher.
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| Weil die BR Volleys als Dritter und die Netzhoppers mit hoher Wahrscheinlichkeit als Sechster in die Endrunde starten, treffen sich die Lokalrivalen bereits am 10. März in der Berliner Max-Schmeling-Halle zum Play-off-Viertelfinale wieder. Die Partie am morgigen Samstag ist daher für beide Mannschaften eher eine gute Standortbestimmung. Trotz der beschriebenen Ausgangssituation dürften sich beide Teams auch in der zwölften Auflage des Berlin-Brandenburg-Derbys nichts schenken. Denn wie immer geht es im Duell „Spreewaldgurke gegen Currywurst“ um eine gesunde Portion sportlich-fairer Lokalrivalität. Schließlich ist das Derby auch diesmal wieder eine Art „Familientreffen“. Insgesamt fünf Akteure der Netzhoppers trugen in der Vergangenheit das Trikot der Berliner. Neben Sebastian Fuchs (2008 bis 2011), Sebastian Krause (2010 bis 2011), Philipp Jankowski (SCC Juniors) und Kapitän Manuel Rieke (2001 bis 2005) ging auch der heutige KW-Trainer Mirko Culic von 1993 bis 1998 als Spieler und von 2001 bis 2005 als Trainer für den Hauptstadtklub auf Punktejagd. „Berlin ist zweifelsfrei der Favorit, doch in der Landkost-Arena spielt keiner gern gegen uns“, schätzt Culic die Chancen seiner Mannschaft realistisch ein. Gleichzeitig sieht er das morgige Spiel als willkommene Generalprobe für das wahrscheinliche Viertelfinale gegen Berlin und sagt: „Wir erwarten uns einige Erkenntnisse für die anschließenden Play-off-Spiele.“ BR Volleys Coach Mark Lebedew, der weiterhin auf seinen an der Schulter verletzten Diagonalangreifer Paul Carroll verzichten muss, freut sich auf das Nachbarschaftsduell: „Die Derbys gegen die Netzhoppers sind immer etwas Besonderes. Ich hoffe, dass am Samstag viele Fans beider Mannschaften dabei sind und für eine angemessene Stimmung sorgen.“ |
