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Auswärtsauftakt vor großer Kulisse

Sa 08.10.2011
Eine Woche ist seit der Auftakt-Niederlage gegen Evivo Düren in der Max-Schmeling-Halle vergangen, am Sonntag (09. Okt | 17.00 Uhr) steht für die BR Volleys nun das zweite Spiel der Saison auf dem Programm. Die Reise geht für Trainer Mark Lebedew und seine Schützlinge nach Baden-Württemberg, wo Berlins Volleyballteam Nr. 1 morgen Abend auf den EnBW TV Rottenburg treffen wird.

  
Das letzte Aufeinanderteffen mit Rottenburg konnten die Berliner in der Max-Schmeling-Halle mit 3:0 für sich entscheiden.
Foto: Eckhard Herfet, Berlin


Nach der schmerzhaften 2:3-Heimniederlage zur DVL-Saisoneröffnung reisten die BR Volleys in der vergangenen Woche ins Bundesleistungszentrum Kienbaum, wo sich das Team vier Tage lang intensiv auf die kommenden Aufgaben vorbereitete. Schließlich steht die Mannschaft um Kapitän Jaroslav Skach nach der Niederlage gegen Düren unter Druck und will den misslungenen Saisonstart durch einen Sieg gegen Rottenburg wieder gut machen.

Keine einfache Aufgabe, denn die Rottenburger, letzte Saison Tabellensechster, sorgten bei ihrem Saisonauftakt für Furore, als sie das Auswärtsspiel beim VC Gotha nach einem 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg verwandelten. Trotzdem geht Vizemeister BR Volleys als Favorit in die Partie am Sonntag, denn gegen Rottenburg haben die Berliner bislang eine durchweg  positive Auswärtsbilanz vorzuweisen. Seit dem Bundesliga-Wiederaufstieg der Baden-Württemberger im Jahr 2008 konnten die Hauptstädter alle Auswärtsspiele in der Tübinger Paul-Horn-Arena für sich entscheiden. 

Die Gastgeber um Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger dürfte diese Ausgangssituation jedoch eher befreiter aufspielen lassen. „Berlin hat sich sehr verstärkt, muss sein Spiel aber erst noch finden. Sie haben den Druck, nicht wir“, weiß Rottenburgs Mittelblocker Hans Cipowicz und kündigt an: „Wir wollen Berlin einen würdigen Kampf liefern.“ Die BR Volleys treffen also auf einen hochmotivierten Gegner, der auf einen stimmungsvollen Heimauftakt hofft. „Wir haben im Sommer einiges umgekrempelt, um unsere Heimspiel noch weiter aufzuwerten. Alle – die Mannschaft, die Organisatoren und unsere Zuschauer – freuen sich auf Sonntag. Wir werden mit viel Leidenschaft und Emotion in das Spiel gehen“, berichtet Rottenburgs Manager Jörg Papenheim.

Dass die Heimkulisse der Schwaben bemerkenswert ist, zeigt ein Blick auf die Statistik: Rund 2.000 Zuschauer füllen bei jedem Heimspiel die Paul-Horn-Arena, damit liegt Rottenburg in der Zuschauergunst nach den BR Volleys und dem VfB Friedrichshafen auf Platz drei der Deutschen Volleyball Liga. Dessen ist sich auch BR Volleys Coach Mark Lebedew bewusst: „Rottenburg wird ein schwerer Gegner, ganz besonders vor dieser Kulisse. Wir erwarten am Sonntag ein volles Haus und eine hitzige Atmosphäre.“

Vor gut einer Woche, bei der Heimniederlage gegen Evivo Düren lief  bei seinem Team noch nicht Alles rund. In den entscheidenden Situationen fehlte den Berlinern die nötige Durchschlagskraft, außerdem waren viele Abstimmungsprobleme zu beobachten, was nicht zuletzt auf die vielen Neuzugänge und die kurze Vorbereitungszeit zurückzuführen sein dürfte. „Aber wir haben seitdem in allen Bereichen viel gearbeitet, so dass wir gegen Rottenburg hoffentlich schon eine bessere Leistung präsentieren können“, sagt Trainer Mark Lebedew.

Für die Hauptstädter ist die Fahrt nach Süddeutschland eine ganz besondere, denn zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte werden die BR Volleys mit einem eigens für das Team bedruckten Mannschaftsbus anreisen.

  
Das neue "Schmuckstück" der BR Volleys, der von Titelsponsor Berlin Recycling bedruckte Mannschaftsbus der Firma Luzifer Reisen.
Foto: Marc Uhlmann, Berlin


Der frühe Zeitpunkt - gute zwei Wochen vor dem vorgezogenen Ligaauftakt am 20. Oktober mit dem Derby gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen (19.30 Uhr | Max-Schmeling-Halle) - und der Standort mit einem prächtigen Panoramablick über die Dächer der Sport- und Volleyball-Hauptstadt verdeutlich: Der SCC möchte (im Gegensatz zum Vorjahr) von Anbeginn das Ligatempo mitbestimmen und eher von oben als von unten auf die Konkurrenz schauen!

Besser zu sein als die beiden Bronzemedaillen in Bundesliga und Challenge Cup bedeutet: "In den Endspielen der Meisterschaft oder des Pokals dabei zu sein und um die beiden Titel mitzuspielen", wie der Manager auf Nachfrage präzisierte. Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen, habe man im Sommer einiges investiert - in einen neuen Trainer, sowie in vier neue bzw. zurückgekehrte Spieler.  Niroomands Fazit: "Wir haben einen guten Trainer, der praxisorientiertes Training mit sportwissenschaftlicher Begleitung verbindet, wir haben eine gute Mannschaft und wir hatten eine gute Vorbereitung - all das stimmt zuversichtlich." Das  weiterführende Ziel sei ein Start in der europäischen Königsklasse Champions League, "wenn möglich nach dieser Saison oder aber 2012."

Ansprüche, die der neue Cheftrainer uneingeschränkt teilt. Mark Lebedew, gebürtiger Australier, Nationalspieler und Auswahlcoach in seiner Heimat, dann bei Klubs in Belgien, Italien und Polen sowie in der Bundesliga bei Bayer Wuppertal, SG Eltmann und VC Franken, bestätigte: "Es ist grundsätzlich richtig, sich hohe Ziele zu setzen. Nur dann kann man auch hohe Ziele erreichen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Sportstadt Berlin und der hervorragenden Infrastruktur beim SCC."



Stephan Hartramph vom Hauptsponsor Berlin Recycling versprach, längerfristig mit dem SCC zusammenarbeiten und mithelfen zu wollen, "die Marke SCC weiter nach vorn zu bringen. Weil die Stimmung in der Max-Schmeling-Halle mit dem Liga-Rekordbesuch so einzigartig sei, möchten wir zukünftig dort noch mehr Spiele präsentieren." Zehn oder mehr Begegnungen sind in der seinerzeit für Olympia 2000 konzipierten Arena für die neue Saison geplant.

Beispielsweise auch im CEV-Cup, der zweiten Europacup-Kategorie, in dem der SCC im November zum Auftakt auf die spielstarke Mannschaft Tomis Constanta (Rumänien) trifft. Im Erfolgsfalle wäre ein Vergleich mit dem neuen Klub von Georg Grozer,  Resovia Rzeszow (Polen) denkbar. Sollte die Auftakthürde zu hoch sein, würde auf die Berliner das Mitwirken im nachgeordneten Challenge Cup zukommen.

Begegnungen, die Matthias Klee, Leitung Geschäftsstelle und Marketing, sowie Frank Bachmann, Kaufmännische Leitung und Sponsoring, wieder voll fordern werden. Ihrem Einsatz vor allem ist es zu verdanken, dass der SCC erstmals Bundesliga-Primus hinsichtlich der Zuschauerresonanz werden konnte. Unter anderem soll eine attraktiver gestaltete SCC-Webseite weitere Anhänger und Partner für "Berlins Volleyballteam Nr. 1" gewinnen.

Der optimistisch und gut gestimmte Manager Kaweh Niroomand betrachtete es als gutes Omen, dass die Mannschaft auf der nächtlichen Rückfahrt von Testspielen gegen den polnischen Pokalsieger KS Jastrzebski Wegiel (ein Sieg und eine Niederlage) eine Kollision mit einem Wildschwein dank der Bus-Steuerkünste von Teammanager Matthias Klee unbeschadet überstanden hat. Da hätten alle: "buchstäblich Schwein gehabt..."!    

epo
Der frühe Zeitpunkt - gute zwei Wochen vor dem vorgezogenen Ligaauftakt am 20. Oktober mit dem Derby gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen (19.30 Uhr | Max-Schmeling-Halle) - und der Standort mit einem prächtigen Panoramablick über die Dächer der Sport- und Volleyball-Hauptstadt verdeutlich: Der SCC möchte (im Gegensatz zum Vorjahr) von Anbeginn das Ligatempo mitbestimmen und eher von oben als von unten auf die Konkurrenz schauen!

Besser zu sein als die beiden Bronzemedaillen in Bundesliga und Challenge Cup bedeutet: "In den Endspielen der Meisterschaft oder des Pokals dabei zu sein und um die beiden Titel mitzuspielen", wie der Manager auf Nachfrage präzisierte. Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen, habe man im Sommer einiges investiert - in einen neuen Trainer, sowie in vier neue bzw. zurückgekehrte Spieler.  Niroomands Fazit: "Wir haben einen guten Trainer, der praxisorientiertes Training mit sportwissenschaftlicher Begleitung verbindet, wir haben eine gute Mannschaft und wir hatten eine gute Vorbereitung - all das stimmt zuversichtlich." Das  weiterführende Ziel sei ein Start in der europäischen Königsklasse Champions League, "wenn möglich nach dieser Saison oder aber 2012."

Ansprüche, die der neue Cheftrainer uneingeschränkt teilt. Mark Lebedew, gebürtiger Australier, Nationalspieler und Auswahlcoach in seiner Heimat, dann bei Klubs in Belgien, Italien und Polen sowie in der Bundesliga bei Bayer Wuppertal, SG Eltmann und VC Franken, bestätigte: "Es ist grundsätzlich richtig, sich hohe Ziele zu setzen. Nur dann kann man auch hohe Ziele erreichen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Sportstadt Berlin und der hervorragenden Infrastruktur beim SCC."



Stephan Hartramph vom Hauptsponsor Berlin Recycling versprach, längerfristig mit dem SCC zusammenarbeiten und mithelfen zu wollen, "die Marke SCC weiter nach vorn zu bringen. Weil die Stimmung in der Max-Schmeling-Halle mit dem Liga-Rekordbesuch so einzigartig sei, möchten wir zukünftig dort noch mehr Spiele präsentieren." Zehn oder mehr Begegnungen sind in der seinerzeit für Olympia 2000 konzipierten Arena für die neue Saison geplant.

Beispielsweise auch im CEV-Cup, der zweiten Europacup-Kategorie, in dem der SCC im November zum Auftakt auf die spielstarke Mannschaft Tomis Constanta (Rumänien) trifft. Im Erfolgsfalle wäre ein Vergleich mit dem neuen Klub von Georg Grozer,  Resovia Rzeszow (Polen) denkbar. Sollte die Auftakthürde zu hoch sein, würde auf die Berliner das Mitwirken im nachgeordneten Challenge Cup zukommen.

Begegnungen, die Matthias Klee, Leitung Geschäftsstelle und Marketing, sowie Frank Bachmann, Kaufmännische Leitung und Sponsoring, wieder voll fordern werden. Ihrem Einsatz vor allem ist es zu verdanken, dass der SCC erstmals Bundesliga-Primus hinsichtlich der Zuschauerresonanz werden konnte. Unter anderem soll eine attraktiver gestaltete SCC-Webseite weitere Anhänger und Partner für "Berlins Volleyballteam Nr. 1" gewinnen.

Der optimistisch und gut gestimmte Manager Kaweh Niroomand betrachtete es als gutes Omen, dass die Mannschaft auf der nächtlichen Rückfahrt von Testspielen gegen den polnischen Pokalsieger KS Jastrzebski Wegiel (ein Sieg und eine Niederlage) eine Kollision mit einem Wildschwein dank der Bus-Steuerkünste von Teammanager Matthias Klee unbeschadet überstanden hat. Da hätten alle: "buchstäblich Schwein gehabt..."!    

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