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Sebastian Fuchs und Christoph Schwarz - Ein Duo mit Perspektive
So 29.08.2010
Auf der Zuspiel- und Diagonalposition des SCC agieren mit Jaroslav Skach und Aleksandar Spirovski seit langem zwei gestandene Persönlichkeiten. Doch in der vergangenen Saison sorgten mit Christoph Schwarz und Sebastian Fuchs zwei hoffnungsvolle Talente für eine Belebung im Kampf um die Stammplätze. |
Beide waren zu Beginn der Saison 2008/2009 von den Hamburg Cowboys, damals Absteiger aus der Bundesliga, zum Spitzenclub in die Hauptstadt gewechselt - und haben diesen Schritt zu keinem Zeitpunkt bereut, wie Sebastian Fuchs bestätigt: "Die Bedingungen beim SCC sind optimal. Hier wird alles für die Mannschaft getan. Insbesondere für junge Spieler, die sich weiter entwickeln wollen, ist der SCC eine ideale Adresse."
Vor dem Wechsel nach Berlin hatte Sebastian Fuchs sein außergewöhnliches Talent bereits im Sand unter Beweis gestellt - im Beachvolleyball wurde er U18 Welt- und U23 Europameister. Auch bei seinen Einsätzen für Berlins Volleyballteam Nr. 1 ließ er regelmäßig seine Klasse aufblitzen und avancierte aufgrund seiner emotionalen Spielweise schnell zum Publikumsliebling. Als sich Aleksandar Spirovski im Play-off-Viertelfinale schwer verletzte, sprang der 22jährige couragiert in die Bresche und sorgte im Play-off-Halbfinale gegen den VfB Friedrichshafen mit guten Leistungen für Aufsehen.
Etwas weniger Möglichkeiten, sich zu beweisen, hatte Zuspieler Christoph Schwarz. Doch auch er deutete während seiner Kurzeinsätze an, dass zukünftig mit ihm zu rechnen sein wird. "Das erste Jahr in Berlin war sehr lehrreich für mich. Mit dieser Mannschaft - insbesondere mit Jaro Skach - zu trainieren, ist einfach großartig. Jetzt will ich mich weiter etablieren und freue mich schon auf das neue Spieljahr", blickt der 22jährige dem Saisonstart im Oktober mit Vorfreude entgegen.
SCC-Manager Kaweh Niroomand glaubt an die Perspektive der beiden Talente: "Mit Spirovski und Fuchs auf der Diagonalen sowie Skach und Schwarz im Zuspiel haben wir eine gute Mischung aus Erfahrung und Ehrgeiz, Routine und Talent. Das wird den beiden weiterhin helfen. Ich denke, wir werden an Sebastian und Christoph noch viel Freude haben."