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Selbstvertrauen für die Play-offs
konnten die Volleyballer des SCC BERLIN zum Abschluss der Bundesliga-Hauptrunde tanken. Ein verdienter 3:1 (25:23, 25:20, 20:25, 25:19) Auswärtserfolg bei Pokalsieger Generali Haching bedeutete für die Mannschaft von Trainer Andrej Urnaut den 15. Saisonsieg. |
Weil Rivale Evivo Düren sein Heimspiel gegen die Wuppertal Titans aber ebenfalls mit 3:1 gewann, blieb es im Endklassement für die Berliner bei Platz vier, weshalb der Hauptstadtclub im Play-off-Viertelfinale nun gegen den Tabellenfünften EnBW TV Rottenburg antreten muss. Der Auftakt der "best of three"-Serie findet bereits am kommenden Mittwoch um 19.00 Uhr vor heimischer Kulisse in der Sömmeringhalle statt (Tickets).
"Wir haben heute wieder eine gute Leistung gezeigt und vor allem in Abwehr und Sicherung überzeugt", zeigte sich SCC-Coach Urnaut mit seinen Schützlingen zufrieden. Diese agierten mit dem Vizemeister und Pokalsieger über weite Strecken auf Augenhöhe, entschieden die wichtigen Ballwechsel aber regelmäßig zu ihren Gunsten. Nur nachdem Haching den dritten Satz deutlich für sich entschied, keimte bei den 809 Zuschauern in der Generali-Haching kurzzeitig Hoffnung auf. Ansonsten bewiesen die Hauptstädter in den Schlüsselszenen nicht nur Nervenstärke, sondern auch den größeren Siegeswillen.
"Die Niederlage im Hinspiel war schmerzhaft und hat uns damals viel Kritik eingebracht. Umso schöner war es, heute hier zu gewinnen und mit einem solchen Erfolgserlebnis in die Play-offs sowie das Europacup Final Four am nächsten Wochenende zu starten", sagte SCC-Kapitän Jaroslav Skach, mahnte sein Team aber gleichzeitig vor einer Überbewertung des Auswärtssiegs: "Die Play-off-Runde beginnt bei Null. Am Mittwoch gegen Rottenburg müssen wir vom ersten Ballwechsel an präsent sein, den Gegner unter Druck setzen und unser Spiel machen."
Die Ansetzungen im Play-off-Viertelfinale:
VfB Friedrichshafen (1.) gegen TV Bühl (8.)
Generali Haching (2.) gegen Netzhoppers KW (7.)
Evivo Düren (3.) gegen VC Franken (6.)
SCC BERLIN (4.) gegen EnBW TV Rottenburg (5.)