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Von Platz drei in die Play-offs
Mit einem zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 3:0 (25:14, 25:22, 25:21) Erfolg über den VC Leipzig sicherte sich der SCC BERLIN am letzten Normalrundenspieltag der Volleyball-Bundesliga den dritten Tabellenplatz und trifft nun im Play-off-Viertelfinale auf die SG Eltmann. Für die 1.400 Zuschauer in der Charlottenburger Sömmeringhalle gab es aber noch einen weiteren Grund zur Freude: die Rückkehr von SCC-Kapitän Jaroslav Skach. |
Der Tscheche wurde nach dreiwöchiger Zwangspause (Lungenentzündung) Ende des ersten Satzes eingewechselt und feierte ein umjubeltes Comeback. Bis dahin wurde er wie schon in den vergangenen Wochen hervorragend von Tilo Koch vertreten. Der 35jährige führte routiniert Regie und setzte seine Angreifer immer wieder gekonnt in Szene. Diese dankten es ihm und schmetterten die Leipziger regelrecht an die Wand. Locker, leicht und mit sichtlicher Freude am Spiel gewann der SCC den ersten Durchgang mit 25:14.
Auch nach der Einwechslung von Skach war das SCC-Team eindeutig der "Herr im eigenen Hause" und kontrollierte die Partie nach Belieben. Zwar konnten die Gäste aus Sachsen zwischenzeitlich immer mal wieder verkürzen, der Sieg des SCC stand aber zu keinem Zeitpunkt in Frage. Insbesondere der Serbe Aleksandar Spirovski, der während der letzten Spiele als Interimskapitän für den erkrankten Skach fungierte, lief einmal mehr zu Höchstform auf. Ungefährdet holten sich er und seine Mitspieler auch die folgenden Sätze verdient mit 25:22 und 25:21.
Aufgrund dieses Erfolges verteidigte der SCC BERLIN seinen Vorsprung vor der Konkurrenz aus Wuppertal bzw. Unterhaching und sicherte sich endgültig den dritten Tabellenplatz. Von diesem aus starten die Warm-Schützlinge nun am kommenden Mittwoch (04. April / 19 Uhr / Sömmeringhalle) in die Play-offs. Gegner im Viertelfinale wird die SG Eltmann sein, die ein bereits verloren geglaubtes Heimspiel gegen Wuppertal nach 0:2-Rückstand noch in einen 3:2 (22:25, 18:25, 28:26, 26:24, 16:14) Erfolg verwandelte und damit in der Abschlusstabelle noch an Moers und Leipzig vorbei zog.